Um sich über den Gesundheitszustand eines geplanten oder bereits gezeugten, aber noch ungeborenen Kindes Gewissheit zu verschaffen, stehen heutzutage vielfältige Mittel prädiktiver Diagnostik zur Verfügung. Die Möglichkeit der Präimplantationsdiagnostik ist gegenwärtig sowohl national als auch international außerordentlich umstritten. Da ihre Zulassung weit reichende Konsequenzen für den Umgang mit ungeborenem menschlichen Leben und darüber hinaus mit menschlicher Existenz überhaupt hat, sollte eine politische Entscheidung erst nach einer breiten öffentlichen Diskussion getroffen werden. Der Jurist Urs Peter Böcher setzt sich mit den rechtlichen Problemen auseinander, die bei der gesetzlichen Neuregelung der Präimplantationsdiagnostik entstehen, und schafft damit eine Basis fundierter Meinungsbildung.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Juristen, Mediziner, Ethiker, Theologen, Politiker, Psychologen.
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
mit 9 teilw. farb. Abb. u. 6 Tab.
Maße
Höhe: 22 cm
Breite: 14.5 cm
Dicke: 1.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-525-45710-8 (9783525457108)
DOI
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Dr. Urs Peter Böcher ist Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München I.