Aus der Stille der Erinnerung und der Tiefe der Natur entwickelt Bruni Blums neue Lyrik eine Sicht auf die Utopie der Ferne. Dabei schöpft sie aus der Kraft des Ursprünglichen und gestaltet daraus das leise Schwingen einer verschlossen erscheinenden Welt. Sanft spürt man die Suche nach deren Echo. So gibt ihre Lyrik der poetischen Fantasie bildhaften Ausdruck. Hoffnung und Sehnsucht nach freiem Erleben bleiben in der Schwebe und suchen nach dem Wort in der Mehrdeutigkeit der Zeit.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Alle an moderner Literatur und Lyrik interessierte Leserinnen und Leser.
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Maße
Höhe: 20.3 cm
Breite: 14 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-85306-062-9 (9783853060629)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Bruni Blum wurde 1952 in Lippstadt/Westfalen geboren und wohnt nach Lippstadt, Freiburg/Breisgau und Curitiba/Brasilien nun seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Wien. Ihr Interesse an Literatur, Sprachen, Geschichte und Kunst führten sie früh und bis heute zu Menschen und Städten auf allen Kontinenten. Dabei beschäftigte sie sich vor allem mit den alten Kulturen der Etrusker, Ägypter, Azteken, Maya und Inka und mit moderner Malerei. Im Studium dieser Interessen in Freiburg/Breisgau, Cambridge, Curitiba/Brasilien, Wien und Innsbruck entstanden u. a. eine Arbeit über die Lyrik von Rose Ausländer, eine Magisterarbeit über Stefan Zweig im brasilianischen Exil und eine Dissertation über den Mythos im Historismus.
Ihre vielfältigen Erfahrungen und Reflexionen finden ihren Widerhall in ihrer Lyrik, die sie als gestaltetes Schweigen auf eine echolose Umwelt versteht. Das Echo sucht sie nun vermehrt in sich selbst. Dieses Insich-Hineinhören prägt und trägt ihre neue Lyrik.
Künstler*in
Gisela Erdmann, geboren 1956 in Lippstadt/Westfalen, lebt und arbeitet heute im Naturparadies Hochschwarzwald.
Nach dem Studium der Kunstpädagogik, Malerei und Kunsttherapie gilt ihr Augenmerk im Besonderen den Naturphänomenen, wie sie der menschlichen Seele, dem Lebenssinn Quelle der Inspiration für das ganz Eigene werden können.
Das Bild gesellt sich zum Wort wie die Musik zu Maß und Zahl! Es antwortet auf Zeichen, auf Gesten, auf Deutliches wie auch auf Nebelsphären. Es will begleiten und bestimmen zugleich. Es hat einen Charakter von Farben-Präsenz. Je lauter der Wort-Ton, umso stiller kann es werden. Je leiser das Wort, umso mutiger die Farbtendenz.
Frei wird die Farbe am Kern der Sinnhaftigkeit!