Zwei Welten:
Die unumgängliche Grundregel: spät aufstehen!
Verstößt man gegen dieses Prinzip, hat man schon verloren. Spät aufzustehen heißt nicht um 9 Uhr wie ein Känguru aus dem Schlafsack zu hüpfen, sondern bedeutet viel mehr: um 10.30 Uhr verschlafen auf die Uhr gucken und feststellen, dass noch massig Zeit zum Dösen ist. Gegen frühestens 11 Uhr bequemt man sich (gemächlich!) die Leiter des Dachzeltes hinunter, schmeißt ein paar Kaffeebohnen in die Mühle und mahlt das Zeug (langsam!) zu Pulver, geht (im Schlendergang!) Brot holen, welches man manches Mal in der Sonne erst auftauen lassen muss. Wie gesagt, Zeit muss man haben.
Essen:
- Zu jenen Gerichten, die auf ewig im Gedächtnis bleiben werden und obendrein äußerst zu empfehlen sind, zählen mit Sicherheit: Ziegenschädelsuppe (Nigeria), in welcher sowohl Ohren, Zunge, als auch Augen des Tieres schwammen - wobei gerade das Hörorgan sehr zu empfehlen ist; Kamelfleisch gegrillt und gehackt (Marokko, Mauretanien), Wildtiere à la Gazelle (Gabun), Zebra, Gnu, Antilope (v.a. Namibia und Südafrika), als Beilagen Maniok (zu dt. Brotwurzel), Schwarzbeerblätter (beide Kamerun) bzw. Maisbrei (in vielen afrikanischen Ländern am Speiseplan).