"Aberdutzende zerfallene Gebäude. Paläste, Tempel, Wohnhäuser und Wachposten. Allesamt aus prachtvoll behauenen Granitblöcken," schreibt der junge Missionarssohn, Historiker und Archäologe Hiram Bingham am 24. Juli 1911 in sein Expeditionstagebuch. Am Ende einer Expedition, die die Geografie des peruanischen Hochlands erkunden sollte, steht die unverhoffte Entdeckung einer der erstaunlichsten archäologischen Fundstätten dieser Erde: Machu Picchu, die geheimnisumwitterte Kultstätte des untergegangenen Inka-Reiches. Binghams packender Expeditionsbericht lässt auf wundervolle Weise eine verlorene Welt lebendig werden und nimmt seine Leser mit auf eine der abenteuerlichsten, überraschungsreichsten Expeditionen der Geschichte.
Auflage
Sprache
Illustrationen
20
20 s/w Photographien bzw. Rasterbilder
1 Karte
Maße
Höhe: 18.1 cm
Breite: 12.1 cm
ISBN-13
978-3-89405-833-3 (9783894058333)
Schweitzer Klassifikation
Hiram Bingham (1875-1956), Missionarssohn aus Honolulu, war Historiker in Harvard und Princeton und widmete sich später der Archäologie.
Zwischen 1906 und 1924 unternahm er sechs Expeditionen nach Südamerika, wo er die Ruinen der legendären Inka-Stadt entdeckte, die ihm großen Ruhm als Forscher einbrachte. 1924 wurde Bingham Gouverneur von Connecticut und zog noch im gleichen Jahr in den Senat in Washington ein.
1948 kehrte Bingham ein letztes Mal nach Machu Picchu zurück, wo er die Straße einweihte, auf der die legendäre Ruinenstadt noch heute zu erreichen ist.