An einem fast acht Meter hohen Hopfenmast baumelt ein Toter. Das Opfer ist 70 oder älter. Aber es ist kein Selbstmörder. Warum wurde das Opfer derart zur Schau gestellt? Das ist der Beginn dieses zutiefst österreichischen Krimis.
Ein französischer Pensionist forscht in der Südsteiermark nach dem Verbleib des Vaters, der
hier im Weltkrieg als Zwangsarbeiter in der Landwirtschaft eingesetzt war. Der Vater ist seit 1944 verschollen. Auf seinen Recherchen gerät der Sohn - er war Richter - auch an jenen Bauernhof, wo einst sein Vater gearbeitet hat. Der Franzose verlässt dieses Haus als - Leiche.
Den rote Faden der Geschichte bilden die eigenwilligen Ermittlungen des Ich-Erzählers, eines
pensionierten Journalisten, und seines Freundes Max Ricchius, der als Kommissar bei seinen Erhebungen immer mehr unter Druck gerät, weil man im LKA in Graz meint, der Fall sei für einen Bezirkskriminalisten (wegen des ausländischen Opfers) zu schwierig.
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 21.6 cm
Breite: 14.6 cm
ISBN-13
978-3-902838-06-3 (9783902838063)
Schweitzer Klassifikation
Ernst Bieberlebt in Wien und der Südsteiermark; war Journalist und Chronikchef bei Tageszeitungen,
ist nunmehr freier Autor und Hobbywinzer.
Bieber ist vielfältig und umtriebig. So überrascht es nicht, dass sich neben Weinbüchern
wie "Weinschätze Österreichs" (von der Kritik als "das beste Österreich-Weinbuch, das
seit Jahren erschienen ist" und als "sprachliches Vergnügen" gelobt) auch Krimis unter
seinen Veröffentlichungen finden. "Die geheimnisvolle Schlangengrube" wurde 2007 von
der deutschen Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur als "brillant" eingestuft).