Ngoma ya Afrika

Ein reizvolles "Crossover"

Der viersätzigen Suite liegt die Musik traditioneller Tanzrituale aus verschiedenen Teilen Afrikas zu Grunde. Der südafrikanische Komponist Pieter Bezuidenhout bedient sich dieser authentischen Einflüsse und kombiniert sie in freier Assoziation mit einer gemäßigt modernen Tonsprache. So entsteht ein reizvolles "Crossover", das sich mal durch mitreißende Rhythmen, mal durch archaische Klangwucht, mal durch träumerisches Fantasieren auszeichnet. Im ausführlichen Vorwort werden ethnologische Wurzeln der vier Tänze fachkundig dargelegt und Verbindungslinien zu den komponierten Klavierstücken aufgezeigt.

Geeignete Schüler/innen, versierte Hobby-Klavierspieler/innen, Profis, Neugierige und Fans afrikanischer Musik finden hier attraktive Spielliteratur. Die mittelschweren Stücke bedienen sich häufig ungerader Taktarten (5/4, 5/8) und interessanter Tempowechsel. Beim Üben helfen die Vorschläge für Fingersatz und Pedalgebrauch, die Tempo- und Charakterangaben sowie die Audioaufnahmen.