Aus dem reichen Schatz der klassischen japanischen Lyrik wählte Hans Bethge vor allem Liebes- und Naturgedichte. Wie schon bei den früheren Bänden inspirierten seine einfühlsamen Nachdichtungen zahlreiche Komponisten. Verse aus dem "Japanischen Frühling" vertonten u.a. Gottfried von Einem, Hanns Eisler, Harald Genzmer und Felix von Weingartner.
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Illustrationen
Maße
Höhe: 19 cm
Breite: 13.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-935727-00-6 (9783935727006)
Schweitzer Klassifikation
Hans Bethge, 1876 in Dessau (Anhalt) geboren, studierte moderne Sprachen. Mit zweiundzwanzig Jahren trat Bethge mit dem Gedichtband "Die stillen Inseln" an die Öffentlichkeit. Weitere Lyrikbände sowie Reisetagebücher, Essays und dramatische Werke folgten. Er lebte als freischaffender Schriftsteller und Redakteur in Berlin. Hans Bethge war mit vielen Künstlern seiner Zeit befreundet, darunter auch mit den Mitgliedern des Worpsweder Kreises, Heinrich Vogeler und Wilhelm Lehmbruck. Reisen in Europa, ein längerer Arbeitsaufenthalt in Spanien und eine Reise nach Ägypten bilden den Hintergrund für Bethges weiten Blick in den Orient. "Deutschland ist mein Vaterland, Europa ist mein Gartenreich, die Welt ist meine Wiese."