Whistleblowing umfasst die Anzeige (wirklichen oder vermeintlichen) Fehlverhaltens innerhalb eines Unternehmens oder außerhalb, insbesondere gegenüber Behörden oder gegenüber der Öffentlichkeit. Die anfänglich sehr restriktive Rechtsprechung hat sich im Laufe der Jahrzehnte zugunsten des anzeigenden Arbeitnehmers gewandelt. Das Bundesarbeitsgericht hat die Anforderungen an ein rechtmäßiges Whistleblowing konkretisiert, aber keine umfassende Rechtssicherheit geschaffen. Diese Arbeit analysiert die wesentlichen Ergebnisse dieser Rechtsprechung.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 12 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-61229-3 (9783631612293)
Schweitzer Klassifikation
Annemarie Berthold wurde 1984 in Leipzig geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Universität München. Im Anschluss an ihr Erstes Staatsexamen 2009 war die Autorin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht in München tätig. Seit Anfang 2010 ist sie Referendarin am Oberlandesgericht München.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Begriffsbestimmung - Darstellung der Rechtsprechung zum Whistleblowing gegenüber Behörden und der Öffentlichkeit - Die Treuepflicht und ihre Grenzen - Voraussetzungen für ein zulässiges Whistleblowing - Berücksichtigung öffentlicher Interessen - Entwurf eines Whistleblowing-Paragraphen - Whistleblowing in Ethikrichtlinien.