Ohne Berücksichtigung der Ausgabenseite entstehen Vor- und Nachteile für eine Region durch Steuern im wesentlichen durch die unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeit, weniger Steuern endgültig zu tragen, als sie aufgrund der interregionalen Verteilung der Bemessungsgrundlagen zunächst zahlen muss.
Ausgehend von der Hypothese, dass die Reaktionsmöglichkeiten der Wirtschaftssubjekte auf Steuern in starkem Masse von Faktoren bestimmt werden, die gleichzeitig auch Determinanten der (regionalen) Wirtschaftskraft sind, wird untersucht, wie sich die Erhebung verschiedener Steuertypen in unterschiedlich strukturierten Regionen auf bestimmte regionalpolitische Zielgrössen auswirkt und wie diese Regionen ihre eigene «Steuerbelastung» beeinflussen können.
Schliesslich wird ein Vorschlag zur stärkeren Einbindung steuerpolitischer Massnahmen in die Regionalpolitik gemacht.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-7212-7 (9783820472127)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Beziehungen zwischen Regional- und Steuerpolitik und steuerpolitische Beeinflussung regionalorientierter Gesamtwirtschaftlicher Ziele - Steuerwirkungen in unterschiedlich strukturierten Regionen - Regionalpolitik mit Hilfe von Steuern.