Ein Roman aus dem Berlin der Jahrhundertwende
Die Schustertochter Laura lebt mit ihren Eltern in einem Berliner Mietshaus, in dem sich die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten begegnen. Seit sie als Kindermädchen für den Bankdirektor im gleichen Haus arbeitet, träumt sie von Besserem - besonders, als sie am Fenster gegenüber einen melancholisch dreinschauenden jungen Mann entdeckt. Wird es ein Happy End für Laura und ihren verarmten Grafen geben?
Rezensionen / Stimmen
»Man spürt eine Freude am Umgang mit Sprache, es gibt eine Komik, ohne dass Alice Berend auf Kalauer aus wäre.«
DLF Büchermarkt, 20.02.2025
»Es ist das Zeitzeugnis der sozialen Aufstiegsmöglichkeiten einer sich mobilisierenden Gesellschaft Anfang des 20. Jahrhunderts, ohne die prekären Lebensverhältnisse in der Großstadt Berlin zu beschönigen.«
epd, 17.02.2025
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
mit Lesebändchen
Fadenheftung
Maße
Höhe: 218 mm
Breite: 136 mm
Dicke: 21 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-15-011523-7 (9783150115237)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Alice Berend (1875-1938) war eine erfolgreiche jüdische Schriftstellerin, deren Werke vor 1933 sechsstellige Auflagen erreichten. Als die Nationalsozialisten ihr Werk verboten und verbrannten, wanderte Alice Berend in die Schweiz und später nach Italien aus.
Nachwort von
Margret Greiner, geb. 1943, ist Germanistin und Publizistin. Über Alice Berends Schwester, die Malerin Charlotte Berend-Corinth, hat sie die Biographie Ich will mir selbst gehören veröffentlicht.