Aufgrund seines Silberreichtums war Sachsen über Jahrhunderte einer der zentralen Produzenten stabilen Geldes in Deutschland. Meißner Groschen und sächsische Taler waren einst ebenso begehrt wie kurfürstlich sächsische Kassenscheine. Die historischen Zahlungsmittel zeugen von einem faszinierenden Kapitel der Kulturgeschichte.Sächsische Münzen prägten jahrhundertelang das deutsche Geldwesen aufgrund ihres stabilen Werts und ihrer künstlerischen Schönheit. Sachsen zählte aber auch zu den ersten deutschen Ländern, die modernes Papiergeld einführten. Mit einer opulenten Bebilderung verfolgt dieser Band, wie sich das Geld in Sachsen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert entwickelte, als letztmals eigene sächsische Zahlungsmittel entstanden. Stabilität und kulturelle Identität stehen dabei in einem spannenden Wechselverhältnis.
Rezensionen / Stimmen
»Der bemerkenswerter Band über sächsische Zahlungsmittel macht deutlich, dass Sachsen in der Geldpolitik oft eine Vorreiterrolle spielte.«Dresdner Neueste Nachrichten
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Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
Maße
Höhe: 288 mm
Breite: 232 mm
Dicke: 22 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7774-3989-1 (9783777439891)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Johannes Beermann ist seit Januar 2015 Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank.