Unkoordinierte Insolvenzverfahren der einzelnen Konzerngesellschaften in der Konzerninsolvenz führen aus Gläubigersicht oft zu suboptimalen Ergebnissen, weil die wirtschaftlichen Verflechtungen der einzelnen Gesellschaften nicht ausreichend genutzt werden.
Vor diesem Hintergrund untersucht das Werk die Frage, ob und inwieweit sich in der Konzerninsolvenz Kooperationspflichten begründen lassen, die dazu beitragen, dass durch eine koordinierte Abwicklung der Insolvenzverfahren die bestmögliche Gläubigerbefriedigung erreicht wird. Das Werk erläutert die Voraussetzungen, Grenzen und die Durchsetzung der Kooperationspflichten von Insolvenzgerichten, Insolvenzverwaltern, Gläubigern, Gesellschaftern und Geschäftsleitern der insolventen Konzerngesellschaften.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Gewicht
ISBN-13
978-3-8145-1643-1 (9783814516431)
Schweitzer Klassifikation
Moritz Becker ist Rechtsanwalt im Bereich Prozessführung und Schiedsverfahren bri Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Köln. Er ist durch zahlreiche Veröffentlichungen zu wirtschafts- und prozessrechtlichen Themen hervorgetreten.