Das Werk als Spiegelbild der Persönlichkeit des Autors - der Gedanke der 'Prägetheorie' wird in der Urheberrechtswissenschaft für die Legitimation urheberrechtlichen Schutzes und die Bestimmung des Werkbegriffs gerne bemüht. Malek Barudi zeichnet die Ursprünge dieser Theorie nach und verknüpft sie mit literaturwissenschaftlichen Positionen zum kreativen Schaffen. Dabei werden Parallelen zwischen der Entstehung des Urheberrechts und des Geniegedankens in der Literatur offenbart. Anhand gegensätzlicher literaturwissenschaftlicher Ansichten zur Bedeutung des Autors für das Werk erläutert Malek Barudi die Grenzen der Prägetheorie. Auf dieser Grundlage widmet er sich den Konsequenzen einer 'entromantisierten' Vorstellung des Urheberrechts und gibt Anregungen für eine Aktualisierung des Werkbegriffs.
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Produkt-Info
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 231 mm
Breite: 155 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-152521-6 (9783161525216)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften in Hannover; 2011 Magister Juris, Oxford; Stipendiat des DAAD; 2012 Promotion; seit 2011 Referendariat am OLG Celle.