Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wurden die Instrumente der Arbeitsförderung umfassend reformiert. Inzwischen hat die Praxis der Rechtsberatung erste Erfahrungen im Umgang mit dem neuen Gesetz gesammelt, insbesondere zu den neu aufgeworfenen Fragen: Wie sind Ansprüche bei vermehrt aufgeführten Ermessensspielräumen durchzusetzen, wo liegen die Zuständigkeiten, welches Verhalten wird von Arbeitslosen rechtlich gefordert?
Präzise Antworten gibt nun die Neuauflage des SGB III-Kommentars. Sie nimmt engagiert Stellung etwa zu den Regelungsbereichen
- geringfügige Beschäftigung
- Weiterbildungsförderung von älteren Arbeitnehmern
- neu zuständige Träger zur Erbringung von Arbeitsmarktdienstleistungen.
Indem der SGB III-Kommentar Systematik und Normzweck der Vorschriften sowie die dazu ergangene erste Rechtsprechung auswertet, ermöglicht er eine am gegenwärtigen Stand orientierte Beratung. Nicht gerechtfertigten Forderungen an Arbeitslose wird mit verfassungsrechtlichen Argumenten begegnet, konkrete Ansprüche werden durch zweckmäßige Rechtsgestaltungsvorschläge optimiert.
Der SGB III-Kommentar ist damit der grundlegende Kommentar für Ausbildung und Praxis.
Rezensionen / Stimmen
»sorgt die Neuauflage des LPK-SGB III für Überblick und Klarheit... vermittelt vortrefflich die entscheidenden Grundlagen für Ausbildung und Praxis.«
RA Dr. Thomas Stähler, NZS 2016, 142
»Für Beratungsstellen und Fachleute, die das SGB III in der Praxis anzuwenden haben, ist diese Publikation auf jeden Fall eine gute Ergänzung zu den zahlreichen anderen Praxiskommentaren aus der Nomos-Reihe.«
Peter Frings, Sozialrecht aktuell 2015, 150
»überzeugt durch eine konsequente Entwicklung und Definition der Gesetzesbegriffe.«
Prof. Dr. jur. Frank Ehmann, socialnet.de 9/2015
»ein benutzerfreundlicher Kommentar, in dem sich zügig eine passende Antwort finden lässt.«
FASozR Marianne Schörnig, anhaltspunkte.de 9/2015
»ein grundlegender Kommentar für Ausbildung und Praxis.«
Angela Proksch, ZfF 2015, 192
»...zuverlässig, präzise und topaktuell.«
Joachim Basse, ZfF 10/08