Mit dem Begriff des Rahmens wird längst über die Grenzen der Kunstgeschichte hinaus operiert. Rahmengeschichte und seine Funktion rücken zunehmend in den Blickpunkt der Kunstbetrachtung. Der Rahmen grenzt das Werk von seiner Umgebung ab, vermittelt gleichzeitig zwischen Betrachter und Gerahmten und stellt nicht selten selbst einen eigenständigen Kunstgegenstand dar. Seine Funktion lässt sich dabei nicht allein auf die Malerei beschränken, sondern reicht über Architektur und Skulptur bis hin zu den neuen Medien. In Beiträgen verschiedener Autoren werden Fallbeispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart vorgestellt, die über die Grenzen der Gattungen hinaus von der Vielfalt der Rahmensysteme und dem Variantenreichtum ihrer Ausprägung zeugen.
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Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
14 farbige Bildtafeln, 139 s/w Abbildungen
mit 139 Farb- und 14 s/w-Abbildungen
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ISBN-13
978-3-496-01421-8 (9783496014218)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Herausgeber*in
Hans Körner; seit 1992 Lehrstuhlinhaber am Seminar für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Karl Möseneder; seit 1994 Leiter des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Erlangen-Nürnberg