Dieser Band thematisiert die Entwicklung des Interbankenverhältnisses im nationalen Überweisungsrecht und zeigt Bezüge zum europäischen Zahlungsverkehrsrecht.
Eine Fülle europarechtlicher Vorgaben hat in den letzten Jahren tiefgreifende Änderungen im bargeldlosen Zahlungsverkehr gebracht. Der Band zeigt auf, welche Entwicklungen sich speziell im sogenannten Interbankenverhältnis vollzogen haben. Hierin regelt die Kreditwirtschaft traditionell ihre Rechtsbeziehungen und gestaltet sie durch »Überweisungsabkommen« aus.
Mit Blick auf den nationalen Zahlungsverkehr wird die Entstehung dieser Abkommen dargelegt, um hiernach deren Rechtsqualität einzuordnen. Das Nebeneinander von »privater Rechtsetzung« und staatlichem Gesetzesrecht wird beleuchtet. Die Arbeit bezieht ferner die Verrechnungsbeziehungen innerhalb der Zahlungsverkehrssysteme ein.
Welche Entwicklungen sich schließlich auf europäischer Ebene vollzogen, wird mit einer Darstellung der Umsetzung der Zahlungsdiensterichtlinie 2007/64/EG aufgezeigt.
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Produkt-Info
Reihe
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Maße
Höhe: 250 mm
Breite: 171 mm
Dicke: 30 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8471-0000-3 (9783847100003)
DOI
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Dr. Matthias M. Arndt war nach seiner Bankausbildung und Abschluss des 2. Staatsexamens als Justitiar in der Rechtsabteilung eines Bankkonzerns bzw. Immobiliengesellschaft tätig. Heute arbeitet er als selbständiger Rechtsanwalt und Wirtschaftsmediator in Hamburg.