Die Diagnostik psychischer und psychosomatischer Krankheiten wird derzeit von operationalisierten Diagnosen-Manualen beherrscht, von denen die ICD-10 und das DSM-IV die wichtigsten sind. Einer reliablen Diagnosestellung wurde Vorrang gegenüber Validitätsaspekten eingeräumt. Der neue operationalisierte psychodynamische Ansatz hat die Form eines multiaxialen Systems. Die OPD basiert auf den Achsen Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen (I), Beziehung (II), Kon- flikt (III), Struktur (IV) sowie psychische und psychosomatische Störungen (V). Die Achse V stellt somit den eigentlichen Anschluss an die ICD-10 her. Sie wurde für psychosomatische Bedürfnisse leicht modifiziert. Ein Erhebungsbogen, der über das Internet abgerufen werden kann, erleichtert die Anwendung der OPD.
Ziel der OPD ist es, zwischen ausschließlich deskriptiven Systemen und psychodynamischer Diagnostik zu vermitteln. Die OPD basiert auf fünf Achsen. Die letzte stellt den eigentlichen Anschluss an die ICD-10 her.
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Psychodynamisch und tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapeuten und Psychiater, psychosomatisch interessierte Ärzte, Klinische Psychologen
Editions-Typ
Gewicht
ISBN-13
978-3-456-84086-4 (9783456840864)
Schweitzer Klassifikation