Dem deutschen Rechtskreis fremd und für deutschsprachige Juristen und Unternehmer nicht selten überraschend ist die Möglichkeit des insolvenzrechtlichen Haftungsdurchgriffs auf das persönliche Vermögen von Leitern, Hintermännern oder Muttergesellschaften zahlungsunfähiger juristischer Personen. Die Abhandlung enthält eine ausführliche Darstellung und dogmatische Erforschung der Haftungsinstitute unter Aufbereitung der umfangreichen Judikatur und Literatur, deren rechtsfortbildender Gehalt in die jüngste Reform des französischen Insolvenzrechts eingebracht wurde. Die Arbeit bietet damit auch Aspekte zu den deutschen Reformüberlegungen.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-8970-5 (9783820489705)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: De-jure- und de-facto-Unternehmensleiter - Haftung für Gesellschaftsschulden wegen fehlerhafter Geschäftsführung (Art. 99) - Persönliches Insolvenzverfahren wegen Missbrauchs (Art. 101) - «faillite commune» - Verbundene Unternehmen - Bankenhaftung.