Was ist Eigentum? Wem sollte was gehören und warum? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die philosophische Eigentumstheorie. In kritischer Auseinandersetzung mit einschlägigen Positionen von Aristoteles über John Locke und Karl Marx bis hin zu John Rawls legt dieser Band die eigentumstheoretischen Grundlagen frei, auf denen gesellschaftspolitische Streitfragen unserer Zeit diskutiert werden. Dabei werden die verschiedenen Rechtfertigungen des Eigentums nachgezeichnet, ideengeschichtliche Zusammenhänge hergestellt und die Frage nach den Grenzen und Schranken des Eigentums behandelt. Ob beim Klimaschutz, bezahlbaren Wohnraum oder der Frage, wem die Daten gehören sollten: Wie Niklas Angebauer und Tilo Wesche aufzeigen, setzt jede überzeugende Begründung von Eigentum zugleich dessen Begrenzung voraus.
Rezensionen / Stimmen
»Vorbildlich ist die Transparenz der Darstellung und die sprachliche Präzision und Verständlichkeit dieser Einführung. Der Rezensent würde sich dieses Buch als Pflichtlektüre für Studierende nicht nur der Philosophie, sondern auch der Wirtschafts-, Politik- und Rechtswissenschaft an möglichst vielen Universitäten wünschen.« Zeitschrift für Sozialökonomie
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für die Erwachsenenbildung
Für höhere Schule und Studium
Für Beruf und Forschung
Maße
Höhe: 167 mm
Breite: 118 mm
Dicke: 23 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-96060-340-5 (9783960603405)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Niklas Angebauer lehrt an der Universität Oldenburg und forscht zu Fragen der Praktischen und Politischen Philosophie.
Tilo Wesche ist Professor für Praktische Philosophie an der Universität Oldenburg.