Mit Urteil vom 24. Januar 2012 (II ZR 109/11) hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass die verbleibenden Gesellschafter einer GmbH dem im Rahmen der Zwangseinziehung nach 34 Abs. 2 GmbHG ausgeschiedenen Gesellschafter subsidi?r und pro rata ihrer Beteiligung pers?nlich f?r die Abfindung haften. Die dogmatische Begr?ndung f?r diese pers?nliche Haftung hat der Bundesgerichtshof jedoch offen gelassen.
Die Arbeit untersucht daher, ob, und wenn ja, wie die vom Bundesgerichtshof festgestellte subsidi?re pers?nliche pro rata-Haftung der verbleibenden Gesellschafter dogmatisch begr?ndet werden kann. Die dogmatische Begr?ndung der Haftung ist dabei nicht nur rein akademischer Natur, sondern Voraussetzung f?r die Beantwortung von praxisrelevanten Detailfragen im Hinblick auf die Ausgestaltung der pers?nlichen Haftung der verbleibenden Gesellschafter. Die Arbeit untersucht au?erdem, welche Auswirkungen die Entscheidung auf den Ausschluss und den Austritt aus wichtigem Grund hat.
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Broschur/Paperback
Klebebindung
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-2658-5 (9783848726585)
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