Das englische Arbeitsrecht enthält eine dem deutschen Recht fremde, jedoch insbesondere im anglo-amerikanischen Rechtskreis weit verbreitete Rechtsfigur: die sogenannte constructive dismissal. Definiert wird sie als Beendigung des Arbeitsvertrags durch den Arbeitnehmer aufgrund von Umständen, die im Verhalten des Arbeitgebers begründet sind und eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen. Liegt hiernach eine constructive dismissal vor, wird eine arbeitgeberseitige Kündigung fingiert. Die jeweiligen Voraussetzungen für die Einordnung als constructive dismissal im Detail sowie die sodann bestehenden Rechtsschutzmöglichkeiten des Arbeitnehmers stehen im Vordergrund dieser Arbeit. Im Anschluss folgt eine vergleichende Analyse der deutschen Rechtslage.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Augsburg, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 16 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65471-2 (9783631654712)
Schweitzer Klassifikation
Stephanie Amschler studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht tätig.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Historische Entwicklung der constructive dismissal - Gegenwärtige Stellung der constructive dismissal - Voraussetzungen für die Einordnung als constructive dismissal - Rechtsschutz bei constructive dismissal - Vergleich der constructive dismissal mit Regelungen des deutschen Arbeitsrechts.