Wer die Kontrolle über eine Gesellschaft, deren Aktien zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind, durch Halten von mindestens dreißig Prozent der Stimmrechte erlangt hat, ist nach den Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) verpflichtet, den Aktionären ein Pflichtangebot zu unterbreiten. Von der Angebotspflicht bestehen zahlreiche, für die Rechtspraxis relevante Ausnahmen und Befreiungsmöglichkeiten, mit denen sich diese Arbeit auseinandersetzt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer kritischen Analyse der einzelnen Ausnahme- und Befreiungstatbestände unter Berücksichtigung der Verwaltungspraxis der BaFin. Schließlich zeigt die Autorin Reformbedarf auf.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Freiburg (Breisgau), Univ.,
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-63422-6 (9783631634226)
DOI
10.3726/978-3-653-04883-4
Schweitzer Klassifikation
Lisa Ames studierte Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau. Derzeit ist sie als Rechtsanwältin in Stuttgart tätig.
Inhalt: Entstehungsgeschichte des WpÜG ¿ Ökonomischer Rahmenbezug ¿ Inhalt und Ratio des Pflichtangebots ¿ Rechtsvergleichende Umschau ¿ Die einzelnen Ausnahmen und Befreiungsgründe ¿ Ansprüche der Aktionäre bei pflichtwidrig unterlassenem Pflichtangebot.