Als Beitrag zum besseren Verständnis des Konflikts zwischen den USA und der Volksrepublik China um den Netzwerkausrüster Huawei eröffnet die Studie eine historische Perspektive auf die geopolitische und geoökonomische Bedeutung des Internets. Der Fokus liegt dabei auf der historischen Genese der politischen, ökonomischen und nachrichtendienstlichen Funktionen, die den US-amerikanischen Blick auf das Internet heute prägen.
Rezensionen / Stimmen
Niklas van Alsts Studie ist eine interessante Lektüre für Leser*innen, die sich für die historische geopolitische Bedeutung von Kommunikationsinfrastruktur interessieren und schafft ein gutes Verständnis für die Bedeutung, die die USA dieser historisch wie auch aktuell beimisst. Was Chinas geopolitische und geostrategische Ausrichtung und das Unternehmen Huawei betrifft, bleiben Fragen offen.
PVS, Politische Vierteljahresschrift (2022) 63
Reihe
Sprache
Verlagsort
Leverkusen-Opladen
Deutschland
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Für höhere Schule und Studium
Forschende und Lehrende der Politikwissenschaft
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Dicke: 0.6 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8474-2478-9 (9783847424789)
DOI
Schweitzer Klassifikation
Niklas van Alst, M.A. ist Politikwissenschaftler und forscht zur Entwicklung und Wirkung geopolitischer und geoökonomischer Ideen in Geschichte und Gegenwart. Er ist Major der Bundeswehr und derzeit Dozent an der Offizierschule des Heeres in Dresden.
1. Einleitung
2. Von der Telegrafie zum Internet: Großbritannien und die USA als Vormächte über die globale Telekommunikation
3. Das Internet im 'unipolaren Moment' der 1990er Jahre
4. Das Internet im ,Krieg gegen den Terror'
5. Das Internet in der ,Hinwendung nach Asien'
6. Die USA, Deutschland und der Fall Huawei
7. Fazit und Ausblick