Die Probleme an der Schnittstelle von IP- und Kartellrecht werden seit langem diskutiert. Die Möglichkeit, den Gefahren, die sich aus der Konzentration technischen Wissens durch die Kombination von Patenten für den Wettbewerb ergeben, mit Hilfe der Fusionskontrolle entgegenzuwirken, blieb jedoch nahezu unbeachtet. Hierbei ergeben sich zahlreiche Herausforderungen an die konventionellen Methoden der Fusionskontrolle.
Wann stellt eine reine Patentkombination einen Zusammenschluss dar? Wie kann die Wirkung von Patentakkumulationen auf die Marktstruktur beurteilt werden? Wie sind statischer und dynamischer Wettbewerb zu berücksichtigen? Welche Zusagen können patent-bezogene Bedenken ausräumen? Carsten F. Albert geht diesen Problemen erstmals aus Sicht des europäischen und deutschen Fusionsrechts grundlegend nach und führt sie zu interessengerechten und praktikablen Lösungen.
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Produkt-Info
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2010
Universität Bayreuth
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler und -praktiker (Wirtschafts- und ellrecht sowie Recht des geistigen Eigentums); entsprechende Institute und Bibliotheken.
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-150704-5 (9783161507045)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1982; Studium der Rechtswissenschaft mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung in Bayreuth, Paris und Augsburg; Referendariat am OLG Celle.