Mit einem Nachwort von Vincenzo Orlando
An einem düsteren Novemberabend des Jahres 189... hält mit Augustin Meaulnes, genannt >Der große Meaulnes<, das Abenteuer Einzug in die idyllische Welt des Landinternats im nordfranzösischen Sainte-Agathe: Traum und Wirklichkeit, Realität und Phantasie sind in diesem 1913 erschienenen Roman untrennbar miteinander verwoben. Die kunstvolle Einfachheit der Sprache birgt das Außerordentliche, denn kaum jemals ist die Vertreibung aus dem Paradies der kindlichen Erlebniskraft schonungsloser dargestellt worden. An »zauberhafter Dichtigkeit der Stimmung« kommt >Der große Meaulnes< »den kostbarsten Erzeugnissen deutscher Romantik gleich«, wie Klaus Mann begeistert befand.
Rezensionen / Stimmen
Henri Alain-Fournier hat mit Auguste Meaulnes eine unvergessliche Figur geschaffen.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Gewicht
ISBN-13
978-3-423-12899-5 (9783423128995)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Henri Alain-Fournier (eigtl. Henri-Alban Fournier), am 3.10. 1886 in La Chapelle d`Angillon bei Bourges geboren, fiel im Ersten Weltkrieg am 22.9. 1914 im Wald bei Saint-Rémy. Er wurde berühmt durch seinen einzigen vollendeten Roman, der für die Entwicklung der modernen Erzählliteratur von kaum zu überschätzender Bedeutung ist.
Übersetzung