Der Sohn des Armen von Mouloud Feraoun ist ein Eckpfeiler der algerischen Literatur französischer Sprache. Es ist mehr als ein Roman, es ist ein bewegendes Zeugnis, ein Fresko, in dem die Härte der Realität und die unveränderliche Hoffnung, die die menschliche Seele beseelt, miteinander verwoben sind. Sein Weg zum Schreiben und zur Veröffentlichung war geprägt von Hindernissen, Zweifeln und Durchhaltevermögen. Um dieses literarische Abenteuer besser zu verstehen, muss man in die Welt des Autors selbst eintreten und seine Gedanken anhand der Spuren, die er hinterlassen hat, erforschen. Sein Werk Lettres à ses amis (1969) bietet uns diesen wertvollen Schlüssel und enthüllt die Hintergründe seines Schaffens und die Herausforderungen, denen er sich gegenübersah. Indem der Leser in diese Schriften eintaucht, entdeckt er nicht nur den Menschen hinter dem Werk, sondern auch den stillen Kampf, den er führte, um seiner Stimme in einer Welt Gehör zu verschaffen, in der das Schreiben mehr als ein kreativer Akt war: ein Akt des Widerstands.
Sprache
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 220 mm
Breite: 150 mm
Dicke: 5 mm
Gewicht
ISBN-13
978-620-8-95499-4 (9786208954994)
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Schweitzer Klassifikation
Mehenni AKBAL ist Professor für Bibliotheks- und Archivwissenschaften an der Universität Algier 2 (Campus Bouzaréah). Neben seinen Forschungen zu den algerischen Archiven im kolonialen Frankreich und der Entwicklung des bibliothekarischen Denkens hegt er ein besonderes Interesse an dem Schriftsteller Mouloud Feraoun.