1989: Die Mauer stürzt ein. Nichts ist mehr, wie es war. Der Osten stürmt den Westen, West-Berlin fällt in Ost-Berlin ein, neuen Siedlungsraum erschließen - legal & illegal. Die Mainzer Straße wird besetzt. Es kommt zum Endkampf, der bis dahin größten Schlacht in Nachkriegsdeutschland. Dazwischen versuchen Amok, Daniel, Ede, Jack, Knülle, Magda, Malena, Manfred, Martin, Ophelia, Patti, Paula & Rodney irgendwie über die Runden zu kommen: mit legalen Jobs & illegalen, mit Schnorren & kleinen Geschäften. Müssen sich mit Nazis herumschlagen, Bullen, Aufschneidern, Geheimagenten, Idioten. Geraten dabei mitunter in abenteuerliche Abgründe, aus denen schließlich nur die Flucht nach vorne hilft oder ein Attentat.
"Die Revolution der toten Zukunft" ist grandiose Fortsetzung und Abrundung des Vorgängerromans "Die Zukunft stirbt zuerst".
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Jugendliche
Dieser episodische Roman spricht alle LeserInnen an, die sich für einen atemlosen und dadurch fesselnden Stil interessieren und wissen wollen, wie sich die frühe Punkerszene sozialisiert hat, wie man lebte und das System ablehnte, wie man mit dem Mauerfall zurecht kam, mit Naziüberfällen und Häuserkampf mit der Staatsmachte. Herumtreiberei, Ablehnung, politische Diskussionen und Identitätsfindungen, aber auch zwischenmenschliche Krisen und Liebe kommen zu Wort.
Editions-Typ
Maße
Höhe: 198 mm
Breite: 132 mm
Dicke: 28 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-948887-74-2 (9783948887742)
Schweitzer Klassifikation