Musik im Badekontext wird gemacht und gehört, geachtet und geächtet. Ihr Einsatz zwischen angewandter Diätetik, künstlerischer Praxis, sozialer Kommunikation und theoretischer Reflektion reicht von Unterhaltung (musica homines laetificat) über Therapeutikum (musica aegrotos sanat) bis zum Seelenheil (geistliche Badelieder) oder zu Vanitas-Assoziationen (z. B. über musizierende Narren). Der Band untersucht in Streiflichtern Formen, Gattungen, institutionelle Ausprägungen und künstlerische Reflexionen von Bade- und Kurmusik und ist die erste umfangreiche Sammlung an Forschungen zur Musicobalneologie. Dabei wird die Entwicklungslinie der Bade- und Kurmusik vom Mittelalter bis um 1800 nachgezeichnet, wobei der Schwerpunkt zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert liegt. Ausblicke in die Neuzeit ergänzen das Bild.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
80
20 farbige Abbildungen, 80 s/w Abbildungen
80 b/w and 20 col. ill.
Maße
Höhe: 238 mm
Breite: 172 mm
Dicke: 31 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-11-118612-2 (9783111186122)
Schweitzer Klassifikation
Lorenz Adamer, Claudius Hille und Thomas Schipperges, Eberhard Karls Universität Tübingen.
Herausgeber*in
Sonstige Urheber