Zwingende Voraussetzung der Zulassung eines neuen Arzneimittels ist dessen vorherige klinische Prüfung. Diese ist jedoch - trotz der hohen Sorgfaltsanforderungen - mit gesundheitlichen Risiken für die Studienteilnehmer verbunden. Zur Kompensation prüfungsbedingter Gesundheitsschäden sieht die (deutsche) Rechtsordnung eine Kombination von Ersatzansprüchen gegen die Beteiligten der klinischen Arzneimittelprüfung und die gem. § 40 Abs. 1 S. 3 Nr. 8, Abs. 3 AMG abzuschließende Probandenversicherung vor. Dieses kombinatorische System als Teilaspekt des Probandenschutzes wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit einer umfassenden Untersuchung unterzogen. Dabei werden Voraussetzungen, Umfang und Durchsetzbarkeit möglicher Entschädigungsansprüche des Probanden analysiert. Die Verfasserin gelangt zu dem Ergebnis, dass das derzeitige Schadensausgleichsmodell in weiten Teilen unangemessen ist und stellt Reformüberlegungen an.
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Produkt-Info
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Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
1 s/w Abbildung, Literaturverzeichnisse
1 schwarz-weiße Abbildungen
Maße
Höhe: 235 mm
Breite: 155 mm
Dicke: 32 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-642-31996-9 (9783642319969)
DOI
10.1007/978-3-642-31997-6
Schweitzer Klassifikation
Einleitung.- Grundlagen.- Zulässigkeitsvoraussetzungen.- Schadensersatzansprüche des Probanden gegen die Beteiligten.- Anspruch gegen die Probandenversicherung.- Kritische Würdigung des geltenden Schadensausgleichssystems und Reformüberlegungen.- Anhang.