Zu den prachtvollsten Gattungen archäologischer Funde gehören die Halsringe. Sie bestehen aus Bronze, Silber oder Gold, sind aufwendig hergestellt und reich verziert. In der Vorzeit wurden sie von ausgewählten Männern, Frauen und Kindern getragen, repräsentierten Stand und Würde des Trägers und zeichneten ihn innerhalb seiner Gesellschaft aus.
In Mitteleuropa gibt es Halsringe seit dem Beginn der Bronzezeit um 2200 v. Chr. Sie kommen bis in die Völkerwanderungszeit um 500 n. Chr. vor, bei den Ostseeanrainern sogar noch bis in das 10. und 11. Jahrhundert.
Im vorliegenden Band 7 der Reihe Bestimmungsbuch Archäologie werden die einzelnen typischen Formen vorgestellt, beschrieben und abgebildet. Dazu kommen Angaben zur Datierung und Verbreitung der Formen sowie weiterführende Informationen.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Berlin/München
Deutschland
Verlagsgruppe
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
US School Grade: College Graduate Student
Produkt-Hinweis
Illustrationen
158
25 farbige Abbildungen, 158 s/w Abbildungen
158 b/w and 25 col. ill.
Maße
Höhe: 238 mm
Breite: 169 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-422-98286-4 (9783422982864)
Schweitzer Klassifikation
Angelika Abegg-Wigg, Museum für Archäologie Schloss Gottorf, Schleswig; Ronald Heynowski, Landesamt für Archäologie Sachsen, Dresden.