Innerhalb eines Jahres haben sich ChatGPT und vergleichbare Anwendungen in vielen Kanzleien als Arbeitshilfe etabliert. Ihre Integration in Legal Tech-Tools oder der direkte Einsatz in Kanzleien zeigen, dass sie in der Rechtsbranche vielfältig eingesetzt werden können. Trotz der wachsenden Akzeptanz gibt es zunehmend Kritik, zum Beispiel an der noch fehlenden gesetzlichen Regulierung oder sogar der ethischen Vertretbarkeit von KI-Chatbots. Tom Braegelmann erörtert in seinem Beitrag unter anderem, warum eine kritische Auseinandersetzung mit ChatGPT notwendig ist und welche Regulierungsmaßnahmen von der EU erwogen werden.
Das Potenzial von ChatGPT erschließt sich nicht nur für Kanzleien. Auch in der Justiz eröffnen sich durch den Einsatz von Large Language Models, der Technologie hinter ChatGPT, neue Perspektiven, um Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Dr. Bettina Mielke beleuchtet in ihrem Beitrag, welche Möglichkeiten für den Einsatz von Large Language Models in der Justiz bestehen. Nicht zuletzt kann ChatGPT auch Jurastudierende bei der Examensvorbereitung unterstützen: Drei Einsatzmöglichkeiten verrät Michael vom Feld.
Das Legal Tech-Magazin als Ergänzung zur Website legal-tech.de ordnet aktuelle Entwicklungen im Legal Tech-Markt ein, zeigt die Möglichkeiten von Legal Tech auf und liefert praxisnahe Ansätze zur Optimierung der eigenen Arbeit.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Anwältinnen und Anwälte in kleinen und mittelgroßen Rechtsanwaltskanzleien
Maße
Höhe: 29.7 cm
Breite: 21 cm
ISBN-13
978-3-96225-160-4 (9783962251604)
Schweitzer Klassifikation