Max Whitaker untersucht in dieser Studie die verblüffenden Berichte über das Auferstehungserscheinen Jesu aus der Perspektive griechisch-römischer Erzählungen. Sowohl in kanonischen als in auch apokryphen Erzählungen über das Erscheinen Jesu nach der Auferstehung erscheint Jesus seinem Gegenüber in unkenntlicher Form; auch denen, die ihn vor seinem Tod gut kannten. Das Leitmotiv, dass Figuren Menschen, die ihn oder sie gut kennen, in unkenntlicher Form erscheinen, existiert in Volksmärchen und in griechisch-römischer und jüdischer Literatur verschiedener Gattungen. Der Autor analysiert eine Reihe von Erzählungen, in denen Figuren in unkenntlicher oder metamorphischer Form erscheinen, und fasst Muster und Motive zusammen. Dies wirft ein neues Licht darauf, wie diese Geschichten über Jesu Erscheinen nach der Auferstehung auf das ursprüngliche Publikum gewirkt haben.
Reihe
Sprache
Verlagsort
ISBN-13
978-3-16-156078-1 (9783161560781)
DOI
10.1628/978-3-16-156078-1
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Born 1975; 1995 BSc, 1997 MSc in mathematics from Waikato University; 1997-2005 working as statistician and computer programmer; 2009 BTheol from Otago University; 2016 PhD from Otago University; currently Priest in the parish of North Dunedin, in the Anglican Diocese of Dunedin, New Zealand.