Richard S. Ascough untersucht griechisch-römische Vereine und zieht sie zum Vergleich heran, um frühe christliche Gemeinden besser verstehen zu können. Er beschreibt die Ausbreitung dieser freiwilligen Vereine, die als Gruppen von Männern und/oder Frauen definiert werden, die sich auf der Basis einer freiwilligen Mitgliedschaft zu einer Vereinigung mit einer gemeinsamen Absicht zusammenschließen. Der Autor vergleicht die Gemeinschaftsprache und die Praktiken, die im 1. Thessaloniker- und im Philipperbrief thematisiert werden, mit denen der freiwilligen Zusammenschlüsse. Dieser Vergleich bringt neue Erkenntnisse über die Sprache des Paulus und die Sprache und Strukturen der Gemeinden, an die er schreibt: Es zeigt sich, daß beide Mazedonischen christlichen Gemeinden sowohl auf Außenstehende wie Vereinigungen wirkten, als auch in ihrer Struktur wie solche funktionierten.
Reihe
Sprache
Verlagsort
ISBN-13
978-3-16-157482-5 (9783161574825)
DOI
10.1628/978-3-16-157482-5
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Born 1962; 1997 Ph.D. in New Testament studies, University of St. Michael's College, Toronto; currently cross-appointed to Queen's Theological College and the Department of Religious Studies at Queen's University in Kingston, Canada.