Zahlreiche, teils gravierende gesellschaftliche Ereignisse und Veränderungen, speziell in sozialen Randbereichen, ziehen oftmals Forderungen nach einem Einschreiten der Ordnungs- bzw. Sicherheitsbehörden und/oder der Polizei nach sich. Solche Forderungen werden auch erhoben, wenn Sachverhalte zutage treten, mit denen gesund- oder umweltrelevante Gefährdungen einhergehen können. Schließlich bieten immer wieder neuartige Auswüchse des Wirtschaftslebens und der modernen Informationsgesellschaft Anlass für den Ruf nach mehr Sicherheit. Solche neuartigen Erscheinungen sind (ordnungs-)rechtlich nicht immer einfach zu erfassen. Einige von ihnen sind lediglich moralischer (z.B. Prostitution), künstlerischer (z.B. Graffiti) Bewertung zugänglich und entziehen sich daher rechtlicher Beurteilung völlig. Andere Vorkommnisse bewegen sich auf rechtlich schwierigem, bisweilen sogar ungeklärtem Boden. Dieses Werk greift eine Vielzahl denkbarer Einzelfälle, mit denen Sicherheitsbehörden konfrontiert werden können, stichwortartig auf und gibt Analysen und Hinweise auf deren Handhabung durch die Ordnungsbehörden.
Zum Inhalt:
Gefährdungslagen von A bis Z werden auf ihre ordnungsrechtliche Relevanz hin praxisnah erläutert und mit praktischen Tipps versehen. Diese sind durch den lexikonartigen Aufbau von A-Z leicht zu finden.
Beispiele:
Alkopops, Autowrack, Betteln, Bombenfund, Cannabiskonsum, Nachbarschaftslärm, Nachbarschaftsstreitigkeiten, Sondernutzungen, Straßenfeste
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Ordnungsämter und Rechtsämter der Kommunen in Baden-Württemberg
Produkt-Hinweis
ISBN-13
978-3-556-01006-8 (9783556010068)
Schweitzer Klassifikation
Dr. René Pöltl, Stadtrechtsdirektor, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg
Herausgeber*in
Stadtrechtsdirektor
Stadtrechtsdirektor