Legitimation von Strafe

Name: Legitimation von Strafe | Die expressiv-kommunikative Straftheorie zur moralischen Rechtfertigung von Strafe
Brand: Mohr Siebeck
Price: 64.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Die expressiv-kommunikative Straftheorie zur moralischen Rechtfertigung von Strafe

Tobias Zuercher(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. Oktober 2020

214 Seiten

E-Book

PDF mit Adobe-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-16-159729-9 (ISBN)

64,00 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Adobe-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Person

Inhalt

Cover
Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Programm
Kapitel 1: Philosophie, Recht und Strafe
1. Philosophische Probleme
2. Recht-Moral-Beziehungen und die "Unhintergehbarkeit" der Ethik
3. Warum Strafe rechtfertigen?
4. Möglichkeiten und Stellenwert der Rechtfertigung
5. Merkmale von Strafe
6. Erstes Zwischenergebnis: Strafe ist moralisch rechtfertigungsbedürftig
Kapitel 2: Grundpositionen der Strafethik
1. Einleitung und Argumentationsweg
2. Konsequentialismus
a. Merkmale des Konsequentialismus
b. Das spezifische "Gut" der Strafe und seine Messbarkeit
c. Die Relation zwischen Delikt, Strafe und Straffolgen
d. Instrumentalisierung, Integrität und Personen als Akteure
3. Retributivismus
a. Kants Erbe
b. Verdienst als Merkmal des Retributivismus
c. Talion und Legalismus
d. Strafe als intrinsisches Gut
e. Güter-Lasten-Theorie
f. Wiederherstellung der Normordnung
4. Zwei Nachträge zu den Grundpositionen
a. Das Sein-Sollen-Problem
b. Motivation und Status von "Mixtheorien"
5. Zweites Zwischenergebnis: Mängel der Grundpositionen
Kapitel 3: Warum Vorwerfen?
1. Einleitung und Argumentationsweg
2. Verantwortliche Personen in einer Gemeinschaft
a. Moralische Akteure und moralische Gemeinschaft
b. Interne und externe Handlungsgründe
3. Extrinsische Begründung des Vorwurfs
4. Intrinsische Begründung des Vorwurfs: Reaktive Einstellungen
a. Das Netzwerk der reaktiven Einstellungen
b. Können oder sollten wir die reaktiven Einstellungen aufgeben?
5. Willensfreiheit und 'moral luck'
a. Willensfreiheit und Determinismus: einige Positionen
b. Klassischer Kompatibilismus und der inkompatibilistische Angriff
c. Kompatibilismus ohne PAP
d. moral luck
e. Welche Freiheit braucht das Strafrecht?
6. Drittes Zwischenergebnis: Verantwortung durch reaktive Einstellungen
Kapitel 4: Vorwerfen durch Strafe
1. Einleitung und Argumentationsweg
2. Deskriptiver und normativer Expressivismus
3. Strafe als Vorwurf und Reaktion
a. Strafe als reaktive Einstellung?
b. Stellvertretendes Vorwerfen und die Rolle der Emotionen
c. Bestrafung durch kollektive Subjekte?
4. Vorwurf verstehen
a. Sprechakte als Bausteine sozialer Realität
b. Konventionen und die Bedeutung der harten Behandlung
c. Warum nicht "mit Blumen"?
d. Proportionalität als Voraussetzung des Verstehens?
5. Von Deklarieren bis Überzeugen
a. Deklaration oder Kommunikation?
b. Der Einwand der (paternalistischen) "moralischen Erziehung"
c. Öffentlichkeit und Opfer als weitere Adressaten
Kapitel 5: Grenzen des Vorwerfens und Erklärungskraft der expressiv-kommunikativen Straftheorie
1. Grenzen der Inklusion: Soll es Feinde geben?
2. Die offene Form der Strafe und die Forderung nach Reform
Literatur
Sachregister

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken