Die Logik einer wettbewerblichen Geldordnung

Name: Die Logik einer wettbewerblichen Geldordnung
Brand: Mohr Siebeck
Price: 89.0 EUR
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Paul Terres(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 1. Juni 2024

415 Seiten

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978-3-16-163166-5 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhalt
Einleitung
I. Geldordnung und Wettbewerb
A. Die Rolle von Staat und Markt im Rahmen der Geldordnung
B. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung um eine wettbewerbliche Geldordnung
C. Gang der Arbeit
Erster Teil Die Argumente in der Auseinandersetzung um eine wettbewerbliche Geldordnung
II. Argumente für eine wettbewerbliche Geldordnungdie Institution des Geldes als spontane Ordnung
A. Konventionstheorie und Evolutionstheorie des Geldes
B. Die Geldordnung als Koordinationsmechanismus
C. Die Bedeutung des Wettbewerbs in der Geldordnung
D. Staatliche Eingriffe in die spontane Geldordnung
E. Monetärer Wettbewerb als Sicherungsinstrument gegen staatliches Machtstreben
F. Zusammenfassung
III. Argumente gegen eine wettbewerbliche Geldordnung - staatliche Eingriffe als Mittel zur Effizienzsteigerung
A. Die fehlende Funktionsfähigkeit einer wettbewerblichen Geldordnung
B. Die Effizienzgewinne beim Angebot eines staatlichenPapiergeldes
l. Die Kosten einer Emission von (einlösbarem) Warengeld
2. Die Emission von nicht einlösbarem Kreditgeld
3. Die Kosten der Emission eines nicht einlösbaren Kreditgeldes
4. Warengeld und Kreditgeld als institutionelle Alternativen in einer wettbewerblichen Geldordnung
C. Netzwerkeffekte in der Geldordnung
l. Netzwerkeffekte als Grund für Marktversagen
2. Netzwerkeffekte in der Geldordnung
3. Die Wahl von Währungsnetzen
a) Das Problem der " kritischen Masse
b) Netz- und Technologieeffekt
c) Wechsel von Währungsnetzen bei homogenen Technologiepräferenzen
d) Wechsel von Währungsnetzen bei heterogenen Technologiepräferenzen
e) Kompatibilität von Währungsnetzen
4. Standardisierung als Marktlösung
a) Marktliche Internalisierung von Netzwerkeffekten
b) Die Bestreitbarkeit marktlicher Währungsstandards
c) Die Offenheit marktlicher Währungsstandards
D. Die Geldemission als natürliches Monopol
1. Die Bedeutung der Monopolfrage bei der Geldproduktion
2. Skaleneffekte bei der Geldproduktion
3. Diversifizierungsvorteile als Monopolargument
4. Monopolisierungstendenzen bei der Schaffung von Vertrauenskapital
5. Kostenvorteile der Regierung bei der Herstellung von Vertrauenskapital
E. Die Geldversorgung als öffentliches Gut
l. Die Tausch- und Wertaufbewahrungsfunktion als öffentliches Gut
2. Die Recheneinheitsfunktion als öffentliches Gut
3. Der Informationscharakter des Geldes als öffentliches Gut
F. Die Krisenanfälligkeit des Bankensystems in einer wettbewerblichen Geldordnung
l. Currency run und redemption run
2. Informationsexternalitäten bei Auftreten einer Bankenpanik
3. Einlagensicherung als marktliche Versicherungsalternative
4. Moral-Hazard-Verhalten in der Gewißheit eines staatlichen "lender of last resort
G. Zusammenfassung
Zweiter Teil Entwurf einer monetären Wettbewerbsordnung
IV. Die konstituierenden Prinzipien einer wettbewerblichen Geldordnung
A. Das monetäre Grundprinzip
B. Offene Märkte
1. Die Schließung der Märkte durch staatliche Regulierungen
a) Qualitative Beschränkung der Währungsvielfalt
b) Quantitative Begrenzung des Marktzutritts für Emittenten
2. Das Notenemissionsmonopol als Marktzutrittsbeschränkung
C. Privateigentum
1. Private Eigentumsrechte in einer wettbewerblichen Geldordnung
2. Verdünnte Verfügungsrechte in einem System kollektiver Geldversorgung
3. Substitute zur Schaffung privater monetärer Eigentumsrechte
D. Vertragsfreiheit
l. Monetäre Vertragsfreiheit als Wettbewerbsfreiheit
2. Der Einfluß einer Beschränkung der Vertragsfreiheit auf die staatliche Geldpolitik
3. Staatliche Beschränkungen der monetären Vertragsfreiheit
a) Konvertibilitätsbeschränkungen
b) Beschränkungen der Rechnungsführung
c) Annahmezwang gegenüber dem staatlich emittierten Geld
d) Beschränkungen der Kontrahierungsfreiheit
4. Die Bedeutung von Indexklauseln für den Wettbewerb im Geldwesen
E. Haftung
l. Die Ausgestaltung monetärer Haftungsregeln
2. Die Einschränkung der montären Haftung durch einen staatlichen Monopolanbieter
3. Der Wettbewerb monetärer Haftungsregelsysteme
F. Die Sicherung einer wettbewerblichen Geldordnung
1. Universalisierbare Regeln einer monetären Wettbewerbsordnung
2. Der Schutz einer monetären Wettbewerbsordnung
3. Staatliche Einflußmöglichkeiten bei Anwendung einer wettbewerblichen Geldordnung
G. Zusammenfassung
Dritter Teil Unterschiedliche Geldsysteme im Rahmen einer wettbewerblichen Geldordnung: Free Banking und Hayekscher Geldwettbewerb
V. Das Modell des Free Banking
A. Das System des Free Banking
B. Die Entwicklung eines Free-Banking-Systems
1. Monetäre Transfersysteme
2. Die Entstehung eines regelmäßigen Notenaustausches zwischen den Banken
3. Notenduelle und Optionsklauseln
4. Die Entwicklung von Clearinghouses
C. Die Geld- und Kreditvergabe in einem Free-Banking-System
1. Die Geldpolitik einer einzelnen Bank
2. Das "principle of adverse clearings
3. Gemeinsame Kredit- und Geldexpansion des Bankensystems
4. Die Variabilität des Reservesatzes
D. Das monetäre Gleichgewicht in einem Free-Banking-System
E. Die Wahl des Währungsstandards in einem Free-Banking-System
1. Gold als Währungsbasis
a) Die Goldwährung als unpolitisches Geld
b) Stabilisierung des Preisniveaus
c) Gefahr exogener Angebots- und Nachjrageschocks auf dem Goldmarkt
d) Erschöpjbarkeit natürlicher Goldvorkommen
e) langfristige Vorhersehbarkeit der Entwicklung des Preisniveaus
j) Geringe kurzfristige Angebotselastizität des Goldes
2. Alternative Warengeldstandards
a) Der Vorschlag eines angebotselastischen Bausteinstandards
b) Symmetallistische Warengeldstandards
3. Die Idee eines Real-Asset-Standards
a) Die Funktionsweise eines Real-Assel-Standards
b) Verminderung systematischer Risiken in einem Real-Asset-Standard
c) Kritik an einem Real-Assel-Standard
4. Indirekte Konvertibilität
a) Der Mechanismus der indirekten Konvertibilität
b) Das Paradoxon der indirekten Konvertibilität
c) Spekulative Attacken bei einer diskreten Anpassung
d) Die Trennung von Anker- und Einlösemedium
F. Zusammenfassung
VI. Reputation als Instrument der Qualitätssicherung in einer wettbewerblichen Geldordnung
A. Konvertibilität und Reputation als alternative Sicherungsmechanismen
B. Reputation als ökonomische Institution zur Durchsetzung von Vertragsvereinbarungen
C. Qualitätsunsicherheit, Zeitinkonsistenz und Informationsasymmetrie bei der Geldemission
D. Reputation als Instrument der Verminderung von Unsicherheit und Informationsmängeln
E. Reputationswettbewerb als Qualitätskonkurrenz
1. Der angekündigte Zusammenbruch des Wettbewerbsmarktes für qualitativ hochwertiges Geld
2. Der Verlust an zukünftigem Emissionsgeschäft bei Defektionsverhalten eines Anbieters
3. Preisaufschlag als Sicherheitsprämie für die Bereitstellung qualitativ hochwertigen Geldes
4. Monetärer Reputationswettbewerb als Nichtpreiswettbewerb
F. Der Aufbau von Vertrauenskapital
1. Investitionen in firmenspezifisches Kapital
2. Werbung als Instrument zum Aufbau von Vertrauenskapital
G. Kritik an der Funktionsfähigkeit eines reputationsbasierten Geldsystems
1. Der Aufbau von Marktzutrittsschranken in einem reputationsbasierten Geldsystem
2. Die Gefährdung durch ein kurzfristig hohes Defektionspotential des Emittenten
H. Ein reputationsbasiertes wettbewerbliches Geldsystem im Alternativen vergleich
1. Die Kosten einer reputationsbasierten wettbewerblichen Geldemission
2. Verlagerung von Unsicherheit in einem reputationsbasierten Geldsystem
3. Minderung der Unsicherheitskosten im Wettbewerbsprozeß
I. Zusammenfassung
VII. Hayekscher Geldwettbewerb - Die Funktionsweise eines reputationsbasierten wettbewerblichen Geldsystems
A. Die Kontrolle der Geldwertstabilität
l. Die Regulierung des Geldumlaufs
2. Gefährdung einer Stabilitätspolitik durch inflationierendeAnbieter
3. Fragwürdigkeit eines Verbotes von Fremdwährungskonten
B. Der Abrechnungsmechanismus zwischen den Emittenten
l . Der Wechselkursmechanismus als Signalinstrument zur Steuerung der Geldpolitik
2. Die erwartete Geldnachfrage als Steuerungsgröße der Geldpolitik
3. Die Gefahr einer konzertierten Kredit- und Geldexpansion des gesamten Bankensystems
a) Kooperation der Geldemittenten zur gemeinsamen Inflationspolitik
b) Gefährdung der Kartei/absprachen
c) Reputationsverlust als Sicherungsinstrument gegen Kartei/absprachen
d) Erfahrungen mit Währungskooperationen in der internationalen Währungspolitik
C. Währungswettbewerb
l. Akzeptanz eines einheitlichen Währungsstandards
2. Primär- und Sekundäremissionen
3. Die Herausbildung von dominanten Tauschmittlern
a) Spezialisierte Tauschwährungen zur Verminderung der Transaktionskosten bei der Zahlungsabwicklung
b) Stabilität in einem System mit einem einzigen dominanten Tauschmittler
c) Entwicklung von Tauschmittlern im internationalen Währungssystem
d) Tauschmittler in einer wettbewerblichen Geldordnung
4. Verstärkte Währungsvielfalt durch moderne Zahlungstechniken
a) Elektronisches Geld
b) Die Verwendung von Kartengeld
c) Zahlung von Kleinstbeträgen mittels Geldkarten
d) Trennung von Recheneinheit und Zahlungsmitteleinheit
e) Netzgeld als Konkurrenz für nationale Währungen
D. Zusammenfassung
Vierter Teil Konsequenzen für die Geldtheorie
VIII. Die Auffassung der New Monetary Economics von einer deregulierten Geldordnung
A. Die Denkrichtung der New Monetary Economics und die Legal Restrictions Theory
B. Die Bedeutung von Geld und Zahlungssystemen
1. Die Abwicklung des Zahlungsverkehrs in reinen Verrechnungssystemen
2. Das Portfoliomanagement der Banken
3. Opportunitätskosten der Geldhaltung
C. Das Verschwinden des Geldes in einem zentralen Verrechnungssystem
l. Geld als Tauschmittler zur Senkung von Informationskosten
2. Pekuniärer und nichtpekuniärer Ertrag des "Geldes
3. Expliziter und impliziter Ertrag des Geldes
D. Die Übertragung von Tauschmittel- und Recheneinheitsfunktion auf unterschiedliche Medien
1. Der Mechanismus einer Trennung der Geldfunktionen
2. Die Definition der Recheneinheit
3. Der Zweck einer Trennung der Geldfunktionen
a) Wertstabilisierung der Recheneinheit
b) Abschirmung der Realwirtschaft vor monetären Störungen
c) Nachfrageorientierte Steuerung des Angebotes an tauschfähigen Vermögenstiteln
4. Kritische Einwände gegen eine Trennung der Geldfunktionen
a) Erhöhung der Transaktionskosten
b) Probleme hinsichtlich einer Definition der Recheneinheit
c) Anpassungen des quantitativen Gehaltes der Recheneinheit
d) Staatliche Einflußnahme auf die Definition der Recheneinheit
E. Ein Vergleich zwischen den Ideen der New Monetary Economics und Hayeks Auffassung von einem wettbewerblichen Geldsystem
l. Die Interpretation des Begriffes "Geld
2. Divergierende Auffassungen von der Bedeutung des Zahlungssystems
3. Ansätze zur Trennung der Geldfunktionen
F. Zusammenfassung
IX. Die Quantitätstheorie und die klassische Thecrie des Geldes
A. Die Kontroverse um die Relevanz der Theorien für eine wettbewerbliche Geldordnung
B. Die Bedeutung der Quantitätstheorie
l. Der Einfluß von Geldmengenänderungen auf das Preisniveau
2. Die Stabilität der Geldnachfrage
3. Exogenität oder Endogenität des Geldangebotes
a) Die Exogenität des Geldangebotes in einem monopolistischen Papierwährungsstandard
b) Endogenität des Geldangebotes in einer wettbewerblichen Geldordnung
C. Die klassische Theorie des Geldes
l . Die Bestimmung der Preise
2. Die Elastizität des Geldangebotes
3. Die Geldnachfrage
4. Die Geldmenge als passives Element in der Verkehrsgleichung
5. Die klassische Theorie in einem reputationsbasierten wettbewerblichen Geldsystem
D. Geldmengen-Preismechanismus versus direkter Preiszusammenhang
1. Der Geldmengen-Preismechanismus
2. Der direkte Preiszusammenhang
3. Der monetäre Ansatz der Zahlungsbilanztheorie in einem wettbewerblichen Geldsystem
4. Die Entstehung von Geldmarktungleichgewichten
E. Ordnungspolitische Implikationen aus Sicht der jeweiligen Ansätze
F. Zusammenfassung
Ergebnis
X. Die Logik des Wettbewerbs in der Geldordnung
A. Die Bedeutung der monetären Freiheit
B. Währungswettbewerb als monetäres Entdeckungsverfahren
C. Monetärer Wettbewerb als Anreizsystem zur Qualitätssicherung
D. Politische Widerstände gegen eine wettbewerbliche Geldordnung
E. Die wettbewerbliche Geldordnung im Rahmen einer liberalen Gesellschaftsordnung
Literatur
Namenverzeichnis
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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