Männlichkeiten seit 1968

Name: Männlichkeiten seit 1968 | Texte aus Italien und dem deutschsprachigen Raum im Vergleich
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Texte aus Italien und dem deutschsprachigen Raum im Vergleich

Riccardo Schöfberger(Autor*in)

transcript (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 14. Januar 2025

360 Seiten

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978-3-8394-7244-6 (ISBN)

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FEST WIE WASSER, FLÜSSIG WIE EISEN: MÄNNLICHKEITEN SEIT 1968
Einleitung - die Tomaten, die Kreise und die Reihen
Ein komparatistischer Vorschlag - die Zeiträume, die Kategorien und die Texte
Zwischenfazit - die Thesen und die Fragestellungen
TEXTE AUS ITALIEN UND DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM IM VERGLEICH
1 Biologie = Schicksal? Geschlechtsbezogene Fakten zwischen Infragestellung und Affirmation (1968-1975)
1.1 Einleitung
1.2 »Dieser Turm sieht so aus, als würde er umfallen, sobald man ihn anfasst«- von Natalia Ginzburgs Caro Michele (1973) zu Carla Ravaiolis Maschio per obbligo (1973)
1.3 »Nichts sei dringlicher in unsrer Gesellschaft« - von Volker Elis Pilgrims Der Untergang des Mannes (1973) zu Max Frischs Montauk (1975)
1.4 Fazit
2 Männlichkeit /Weiblichkeit? Gender- und sexualitätsbezogene Grenzen zwischen Konturierung und Verwischung (1975-1984)
2.1 Einleitung
2.2 »Polymorph, polygam und auch leicht polypenhaft« - von Mario Mielis Elementi di critica omosessuale (1977) zu Pier Vittorio Tondellis Altri libertini (1980)
2.3 »Verwachsene Männlein, nervöse Schwächlinge, verdruckste Rebellen« - von Klaus Theweleits Männerphantasien (1977/1978) zu Botho Strauß' Der junge Mann (1984)
2.4 Fazit
3 Fest wie Wasser, flüssig wie Eisenhans? Dichotomien männlicher Herrschaft zwischen Innovation und Restauration (1984-1993)
3.1 Einleitung
3.2 »Im Wasserstrudel der Weltgeschichte« - von Walter Hollsteins Nicht Herrscher, aber kräftig (1988) zu Claudio Risés Il maschio selvatico (1993)
3.3 »Diese Fluten werden wir noch zu bändigen verstehen« - von Elfriede Jelineks Lust (1989) zu Elena Ferrantes L'amore molesto (1992)
3.4 Fazit
4 Heldenhafte Versager, versagende Frauenhelden? Krisen der Männlichkeit zwischen Rückblick und Zeitenwende (1993-2004)
4.1 Einleitung
4.2 »Ich aber bin ein älterer Herr und nicht frei von Verhärtungstendenzen« - von Niccolò Ammanitis Ti prendo e ti porto via (1999) zu Markus Werners Am Hang (2004)
4.3 »Aber das war tatsächlich ein Zeichen der Zeit« - von Walter Erharts und Britta Herrmanns (Hgg.) Wann ist der Mann ein Mann? (1997) zu Sandro Bellassais La mascolinità contemporanea (2004)
4.4 Fazit
5 (K)ein gebrauchtes Ich? Vater-Sohn-Identitäten zwischen Erstarrung und Erlösung (2004-2015)
5.1 Einleitung
5.2 »Das eigene Ich kann nur gefunden werden in Abgrenzung vom Vater« - von Marco Cavinas Il padre spodestato (2007) zu Dieter Thomäs (Hg.) Vaterlosigkeit (2010)
5.3 »Die Grenzüberschreitung begann« - von Robert Menasses Don Juan de la Mancha (2007) zu Marco Missirolis Atti osceni in luogo privato (2015)
5.4 Fazit
6 Männlichkeit /~/ ein hinterlassenes Konstrukt? Queer/feministische Räume zwischen Aus- und Entgrenzung (2015-2023)
6.1 Einleitung
6.2 »Queerness, die Eröffnung eines Möglichkeitsraums« - von Lorenzo Berninis Le teorie queer (2017) zu Mike Laufenbergs Queere Theorien (2022)
6.3 »Männer waren wirklich sehr seltsam« - von Clemens J. Setz' Die Stunde zwischen Frau und Gitarre (2015) zu Alberto Ravasios La vita sessuale di Guglielmo Sputacchiera (2022)
6.4 Fazit
Conclusio
Quellenverzeichnis
Texte
Weitere Quellen
Siglenverzeichnis

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