Kein Etwas, aber auch nicht ein Nichts

Name: Kein Etwas, aber auch nicht ein Nichts | Religionsphilosophische Untersuchungen zu Ludwig Wittgenstein, Jürgen Habermas und Charles Taylor
Brand: Mohr Siebeck
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Religionsphilosophische Untersuchungen zu Ludwig Wittgenstein, Jürgen Habermas und Charles Taylor

Hans Julius Schneider(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 11. Juni 2025

XXIII, 163 Seiten

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978-3-16-164297-5 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Inhaltsverzeichnis
Vorwort und Überblick
Dank
Einleitung: Religiöse Erfahrungen und die Rede von Gott: Eine Umstellung der Denkrichtung
1. Existiert Gott?
2. Der Zwang zur Gegenständlichkeit
3. Ungegenständliches Reden und die Vielfalt der Artikulationsformen
4. Religiöse Erfahrung
5. Unsagbarkeit?
1. Ludwig Wittgenstein: Die zweifelhafte Gegenständlichkeit mentaler Entitäten. Ein sprachphilosophisches Lehrstück für die Religionsphilosophie
1. Bedeutungen als 'mentale Gegenstände' und das Problem des Dualismus
2. Die negative Seite des Paradoxes: Die Unmöglichkeit einer 'Privatsprache' und das Muster von Gegenstand und Bezeichnung im Sinne des 'Taufens'
3. Die Grenzen dieses Musters in seiner allgemeinen Funktion
4. Vergleiche und bildliche Ausdrücke: Wittgensteins erweitertes Verständnis von sprachlicher Bedeutung
5. Die Vielfalt nicht-dinghafter Gegenstände und unsere Fähigkeit 'das Höhere' zu artikulieren
2. Der Gehalt religiöser Artikulationen und die Idee ihrer 'Übersetzung'. Kritische Bemerkungen zum Projekt von Jürgen Habermas
1. Zwei Konzeptionen der Religionsphilosophie
2. Habermas über die Entwicklung des religiösen Denkens und das Programm einer Transformation der überlieferten Ausdrucksformen
3. Das Explizitmachen impliziter Inhalte, propositionale Ausdifferenzierung
4. Können und Wissen, Arten von 'Inhalten', Unausschöpflichkeit
5. Referenz, Prädikation und propositionaler Gehalt: ein zweiter Blick
5.1 Bühlers dritter Pfeil
5.2 'Übersetzung': Semantische oder pragmatische Äquivalenz?
5.3 Wahrheit oder Angemessenheit? Die Nicht-Explizierbarkeit ästhetischer Erfahrung
5.4 Propositionalität als Oberflächenphänomen
6. Religion und rationaler Diskurs, Glauben und Wissen
7. Die Pluralität von Überzeugungen
3. Widerspricht die Wirklichkeit religiöser Erfahrungen der konstitutiven Seite ihrer Artikulationen? Charles Taylor und die Probleme interreligiöser Kommunikation
1. Begriffsklärungen
2. Die konstitutiven Seiten der natürlichen Sprachen
3. Zwei Beispiele: Eine Zugfahrt in der Fremde und die Welt der Biker
4. Ausweitung und Folgerungen
"Das Gefühl der Welt als begrenztes Ganzes"
5. Methodologische Schlussbemerkung
4. Zwischen Horizontverschmelzung und Inkommensurabilität. Die langwierige Arbeit interreligiöser Verständigung
1. Themenstellung
2. Die Metapher der Horizontverschmelzung
3. Die Metapher der Inkommensurabilität
4. Die Rolle der 'Begriffsschemata'
5. Taylors 'Selbstdeutungssprachen' und Wittgensteins Blick auf die Religion
6. Der Gebrauch sprachlicher Bilder
5. Noch einmal: Existiert Gott? Das Problem der 'ontologischen Verpflichtungen'
1. Der größere Kontext
2. Die Problemstellung bei Quine
3. Ontologische Verpflichtungen im Kontext interkultureller Kommunikation: Taylor
4. Die Kreativität der Sprachspiele bei Wittgenstein und die Frage des Realismus
5. Existiert Gott?
6. Ausklang: Zum Begriff der Angemessenheit
Literaturverzeichnis
Nachweise
Sachverzeichnis
Personenverzeichnis

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