Biometrische Videoüberwachung

Name: Biometrische Videoüberwachung | Zur Zulässigkeit biometrischer Gesichtserkennung in Verbindung mit Videoüberwachung zur Bekämpfung von Straftaten
Brand: Nomos
Price: 199.0 EUR
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Zur Zulässigkeit biometrischer Gesichtserkennung in Verbindung mit Videoüberwachung zur Bekämpfung von Straftaten

Stephan Schindler(Autor*in)

Nomos (Verlag)

Erschienen am 27. Oktober 2021

771 Seiten

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978-3-7489-1160-9 (ISBN)

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Inhalt

Cover
1 Einführung
1.1 Videoüberwachung und Gesichtserkennung
1.2 Einsatz durch die Polizei zur Verhinderung und Verfolgung von Straftaten
1.2.1 Straftaten
1.2.2 Verhinderung und Verfolgung von Straftaten durch die Polizei
1.3 Überwachen und Überwachungsstaat: Visionen und Dystopien
1.3.1 Jeremy Bentham und das Panoptikum
1.3.2 George Orwell und der Große Bruder
1.3.3 Der Weg in die Überwachungsdemokratie?
1.4 Recht und Überwachung: Das Bundesverfassungsgericht und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung
1.5 Recht und Technik
1.5.1 Grundsätzlicher Gegensatz zwischen Recht und Technik?
1.5.2 Geeignetheit der rechtlichen Steuerungsinstrumente?
1.5.3 Privater und staatlicher Technikeinsatz
1.5.3.1 Privater Technikeinsatz
1.5.3.2 Staatlicher Technikeinsatz
1.5.4 Mangelnder Sachverstand des Gesetzgebers?
1.5.5 Allianz von Recht und Technik
1.6 Ziele der Arbeit und weitere Vorgehensweise
2 Technisches Instrumentarium: Videoüberwachung und biometrische Gesichtserkennung
2.1 Videoüberwachung
2.1.1 Begriff
2.1.2 Technik
2.1.2.1 Technische Komponenten eines Videoüberwachungssystems
2.1.2.2 Möglichkeiten der Bildbearbeitung und Bildverbesserung
2.1.3 Einsatz von Videoüberwachung
2.1.3.1 Zur Geschichte der polizeilichen Videoüberwachung in Deutschland
2.1.3.2 Verfolgte Zwecke polizeilicher Videoüberwachung
2.1.3.3 Typische Einsatzsituationen polizeilicher Videoüberwachung
2.1.3.4 Art und Weise der Videoüberwachung
2.1.3.5 Ausmaß der Videoüberwachung in Deutschland
2.1.4 Einstellung der Politik und Bevölkerung gegenüber Videoüberwachung
2.1.5 Wirkung und Wirksamkeit von Videoüberwachung
2.1.5.1 Verfolgung von Straftaten
2.1.5.2 Verhinderung von Straftaten
2.1.5.3 Sicherheitsgefühl
2.1.6 "Intelligente Videoüberwachung"
2.1.6.1 Das Problem der Bilderflut
2.1.6.2 "Intelligente Videoüberwachung" als Lösungsansatz
2.2 Biometrische Gesichtserkennung
2.2.1 Das Gesicht und die menschliche Fähigkeit zur Gesichtserkennung
2.2.2 Biometrische Erkennung
2.2.2.1 Definition biometrischer Erkennung
2.2.2.2 Der Ablauf biometrischer Erkennung
2.2.3 Die Vielfalt biometrischer Verfahren
2.2.3.1 Aus der Geschichte der biometrischen Erkennung
2.2.3.1.1 Der Fall des Martin Guerre
2.2.3.1.2 Personenerkennung in der Bibel
2.2.3.1.3 Fingerabdrücke in alten Kulturen vor Christi Geburt
2.2.3.1.4 Ostasien und die Fingerabdrücke
2.2.3.1.5 Erforschung der Fingerabdrücke durch die Europäer
2.2.3.1.6 Alphonse Bertillon und die anthropometrischen Messungen
2.2.3.1.7 Triumph der Daktyloskopie über die anthropometrischen Messungen
2.2.3.1.8 Bertillons Verdienste
2.2.3.2 Biometrische Verfahren
2.2.3.2.1 Finger- und Handflächenabdruckerkennung
2.2.3.2.2 Handgeometrieerkennung
2.2.3.2.3 Gesichtserkennung
2.2.3.2.4 Iris-, Retina- und Ohrerkennung
2.2.3.2.5 Stimm-, Unterschriften-, Tastenanschlag- und Geruchserkennung
2.2.3.2.6 Gangerkennung
2.2.3.2.7 DNS-Erkennung
2.2.3.2.8 Weitere Verfahren
2.2.3.3 Softbiometrie
2.2.4 Biometrische Gesichtserkennung: Technische Aspekte, Stärken und Schwächen
2.2.4.1 Ablauf biometrischer Gesichtserkennung
2.2.4.2 Vorteile und Herausforderungen biometrischer Gesichtserkennung
2.2.4.2.1 Vorteile biometrischer Gesichtserkennung
2.2.4.2.2 Herausforderungen biometrischer Gesichtserkennung und Lösungsansätze
2.2.4.2.2.1 Unterschiedliche Bildformate
2.2.4.2.2.2 Rechenleistung
2.2.4.2.2.3 Vermeintliche Einzigartigkeit und Veränderung durch Alterung
2.2.4.2.2.4 Beleuchtung, Aufnahmewinkel, Pose und eingesetzte Technik
2.2.4.2.2.5 Umgehung
2.2.4.2.2.6 Multibiometrie zur Stärkung der Robustheit der Erkennung
2.2.4.2.2.7 Menschliche Kontrolle
2.2.4.2.2.8 Angriffe auf das Erkennungssystem
2.2.4.2.2.9 Bewusstsein für Grenzen biometrischer Erkennung
2.2.4.3 Leistungsfähigkeit und Testreihen
2.2.4.3.1 Fehlerraten
2.2.4.3.2 Testreihen
2.2.5 Einsatzmöglichkeiten biometrischer (Gesichts-)Erkennung
2.2.5.1 Zugangssicherung
2.2.5.2 Private Anwendungsbereiche
2.2.5.2.1 Handels-, Dienstleistungs- und Bankgeschäfte
2.2.5.2.2 Zeiterfassung und Anwesenheitskontrolle in Unternehmen
2.2.5.2.3 Freizeit- und Unterhaltungsbereich
2.2.5.3 Staatliche Anwendungsbereiche
2.2.5.3.1 Grenzkontrolle
2.2.5.3.2 Doppelbezüge staatlicher Leistungen
2.2.5.3.3 Einsatz zur Bekämpfung von Straftaten
3 Konkrete Szenarien für den polizeilichen Einsatz von Gesichtserkennung mit Videoüberwachung
3.1 Szenario 1: Kontinuierliche Personenfahndung im öffentlichen Raum
3.1.1 Beschreibung
3.1.2 Pilotprojekte und Anwendungsbeispiele
3.1.2.1 Hauptbahnhof Mainz
3.1.2.2 Bahnhof Berlin Südkreuz
3.1.2.3 Super Bowl 2001
3.1.3 Parallele zur automatisierten Kfz-Kennzeichenerkennung
3.2 Szenario 2: Anlassbezogene Suche in Lichtbilddatenbanken
3.2.1 Beschreibung
3.2.2 Anwendung beim Bundeskriminalamt
3.2.3 Parallele zum AFIS
3.3 Szenario 3: Hilfsmittel zur Sichtung von Videoaufzeichnungen
3.3.1 Beschreibung
3.3.1.1 Personendetektion
3.3.1.2 Wiedererkennung einer Person in Videoaufzeichnungen
3.3.1.3 Suche mit Lichtbild in Videoaufzeichnungen
3.3.2 Anwendungsbeispiele
3.3.2.1 Anschlag auf den Boston Marathon
3.3.2.2 G20-Gipfel Soko "Schwarzer Block"
3.4 Szenario 4: Einsatz von Softbiometrie
4 Regelungsregime: Deutsches und europäisches Recht
4.1 Deutsches Recht
4.2 Europäische Menschenrechtskonvention
4.2.1 Entwicklung und Gewährleistungen
4.2.2 Stellung und Bedeutung in der deutschen Rechtsordnung
4.3 Recht der Europäischen Union
4.3.1 Die Europäische Union
4.3.1.1 Entstehung und Entwicklung
4.3.1.2 Verhältnis des Unionsrechts zum nationalen (deutschen) Recht
4.3.1.3 Verhältnis des Unionsrechts zur Europäischen Menschenrechtskonvention
4.3.2 Anwendbare Vorschriften des Unionsrechts
4.3.2.1 Der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
4.3.2.2 JI-Richtlinie
4.3.2.2.1 Anwendbarkeit auch auf die innerstaatliche polizeiliche Datenverarbeitung
4.3.2.2.2 Kompetenzmäßigkeit der JI-Richtlinie
4.3.2.2.2.1 Reichweite von Art. 16 Abs. 2 AEUV
4.3.2.2.2.2 JI-Richtlinie im Rahmen der Kompetenz des Art. 16 Abs. 2 AEUV
4.3.2.2.2.3 Subsidiarität und kompetenzrechtliche Verhältnismäßigkeit
4.3.2.2.3 Fazit: Anwendbarkeit und Kompetenzmäßigkeit der JI-Richtlinie
4.3.2.3 Grundrechtecharta
4.3.2.3.1 Grundrechte in der Europäischen Union
4.3.2.3.2 Anwendungsbereich der Grundrechtecharta
4.3.2.3.2.1 Bindung der Europäischen Union
4.3.2.3.2.2 Bindung der Mitgliedstaaten
4.3.2.3.2.2.1 Mitgliedstaaten
4.3.2.3.2.2.2 Recht der Union
4.3.2.3.2.2.3 Durchführung des Rechts der Union
4.3.2.3.3 Verhältnis der Grundrechte der Grundrechtecharta zu den nationalen Grundrechten
4.3.2.3.4 Überdies: Berücksichtigung der Grundrechtecharta bei der Auslegung
4.3.2.3.5 Fazit: Beachtung der deutschen Grundrechte und der Grundrechtecharta
4.4 Sonstiges Völkerrecht
4.5 Fazit: Anwendbarkeit des deutschen und des europäischen Rechts
5 Rechtliche Bewertung des Einsatzes von Gesichtserkennung mit Videoüberwachung
5.1 Polizeiliche Tätigkeit im Spannungsverhältnis zwischen Aufgabenerfüllung und Grundrechtsschutz
5.1.1 Bedeutung der Verhinderung und Verfolgung von Straftaten
5.1.2 Bedeutung der Grundrechte
5.1.2.1 Grundrechte als Abwehrrechte
5.1.2.2 Schutzpflichten
5.1.2.3 Grundrecht auf Sicherheit?
5.1.2.4 Freiheits- und Gleichheitsrechte
5.2 Vereinbarkeit mit den Freiheitsrechten
5.2.1 Grundrechtseingriffe
5.2.1.1 Deutsche Grundrechte
5.2.1.1.1 Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung
5.2.1.1.1.1 Herleitung und Begründung
5.2.1.1.1.2 Schutzbereich
5.2.1.1.1.2.1 Personenbezug von Bild- und Videodaten
5.2.1.1.1.2.2 Schutzbereichseröffnung durch Einschüchterung und Überwachungsdruck?
5.2.1.1.1.2.3 Personenbezug biometrischer Daten
5.2.1.1.1.3 Eingriff
5.2.1.1.1.3.1 Eingriff durch Videoüberwachung
5.2.1.1.1.3.1.1 Kamera-Monitor-Verfahren
5.2.1.1.1.3.1.2 Aufzeichnung
5.2.1.1.1.3.2 Eingriff durch Gesichtserkennung
5.2.1.1.1.3.2.1 Bereitstellung der Referenzdaten
5.2.1.1.1.3.2.2 Abgleich der Gesichtsaufnahmen
5.2.1.1.1.3.2.3 Templateerstellung
5.2.1.1.1.3.3 Eingriff durch Softbiometrie
5.2.1.1.1.3.4 Entfallen des Eingriffs
5.2.1.1.1.3.4.1 Einwilligung
5.2.1.1.1.3.4.2 Ungezielte Erfassung und sofortige Löschung
5.2.1.1.2 Menschenwürde und ihre Ausprägungen
5.2.1.1.2.1 Vom Wesen der Menschenwürde
5.2.1.1.2.2 Beobachtung und Zugriff auf den menschlichen Körper
5.2.1.1.2.3 Registrierung und Katalogisierung
5.2.1.1.2.4 Kernbereich privater Lebensgestaltung
5.2.1.1.2.5 Nemo-tenetur-Prinzip
5.2.1.1.3 Weitere Grundrechte
5.2.1.1.3.1 Weitere Ausprägungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
5.2.1.1.3.2 Versammlungsfreiheit
5.2.1.1.3.3 Unverletzlichkeit der Wohnung
5.2.1.1.3.4 Freizügigkeit und Fortbewegungsfreiheit
5.2.1.2 Europäische Menschenrechtskonvention
5.2.1.2.1 Achtung des Privatlebens und der Wohnung
5.2.1.2.1.1 Schutzbereich
5.2.1.2.1.1.1 Privatleben
5.2.1.2.1.1.2 Wohnung
5.2.1.2.1.2 Eingriff
5.2.1.2.1.2.1 Privatleben
5.2.1.2.1.2.1.1 Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
5.2.1.2.1.2.1.2 Eingriff durch Videoüberwachung
5.2.1.2.1.2.1.3 Eingriff durch Gesichtserkennung
5.2.1.2.1.2.2 Wohnung
5.2.1.2.2 Menschenwürde
5.2.1.2.3 Weitere Grundrechte
5.2.1.2.3.1 Versammlungsfreiheit
5.2.1.2.3.2 Freizügigkeit und Freiheit der Person
5.2.1.2.3.3 Nemo-tenetur-Prinzip
5.2.1.3 Europäische Grundrechtecharta
5.2.1.3.1 Grundrecht auf Schutz personenbezogener Daten
5.2.1.3.1.1 Wesen sowie Verhältnis zu Art. 16 AEUV und Art. 8 EMRK
5.2.1.3.1.2 Schutzbereich
5.2.1.3.1.3 Eingriff
5.2.1.3.2 Menschenwürde
5.2.1.3.3 Weitere Grundrechte
5.2.1.3.3.1 Achtung des Privatlebens und der Wohnung
5.2.1.3.3.2 Versammlungsfreiheit
5.2.1.3.3.3 Freizügigkeit und Freiheit der Person
5.2.1.3.3.4 Nemo-tenetur-Prinzip
5.2.1.4 Fazit: Eingriff in deutsche und europäische Grundrechte
5.2.2 Rechtfertigung der Grundrechtseingriffe
5.2.2.1 Der Gesetzesvorbehalt und das Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage
5.2.2.1.1 Deutschland
5.2.2.1.1.1 Vorbehalt des Gesetzes und grundrechtlicher Gesetzesvorbehalt
5.2.2.1.1.2 Einschränkbarkeit des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung
5.2.2.1.1.3 Einschränkbarkeit Versammlungsfreiheit und Unverletzlichkeit der Wohnung
5.2.2.1.2 Europäische Menschenrechtskonvention
5.2.2.1.3 Europäische Grundrechtecharta
5.2.2.1.3.1 Verhältnis von Art. 52 Abs. 1 GRCh zu Art. 8 Abs. 2 GRCh
5.2.2.1.3.2 Bedeutung von Art. 52 Abs. 2 GRCh mit Blick auf Art. 16 AEUV
5.2.2.1.3.3 Bedeutung von Art. 52 Abs. 3 GRCh
5.2.2.2 Mögliche gesetzliche Rechtsgrundlagen
5.2.2.2.1 Einsatz von Videoüberwachung
5.2.2.2.1.1 Datenschutzgesetze des Bundes und der Länder
5.2.2.2.1.2 Regelungen des Bundes in den Polizeigesetzen, dem Versammlungsgesetz und der Strafprozessordnung
5.2.2.2.1.3 Regelungen der Länder in den Polizei- und Versammlungsgesetzen
5.2.2.2.2 Einsatz von Gesichtserkennung und Softbiometrie
5.2.2.2.2.1 Ausdrückliche Regelungen
5.2.2.2.2.1.1 Baden-Württemberg
5.2.2.2.2.1.2 Bayern
5.2.2.2.2.1.3 Hessen
5.2.2.2.2.1.4 Sachsen
5.2.2.2.2.1.5 Schleswig-Holstein
5.2.2.2.2.2 Analoge Anwendung der Vorschriften zur Kennzeichenerkennung
5.2.2.2.2.3 Heranziehung anderer Vorschriften
5.2.2.2.2.3.1 Vorschriften zur Videoüberwachung
5.2.2.2.2.3.2 Vorschriften zur Rasterfahndung und zum Datenabgleich
5.2.2.2.2.3.2.1 Strafprozessuale Vorschriften
5.2.2.2.2.3.2.1.1 Rasterfahndung, §§ 98a, 98b StPO
5.2.2.2.2.3.2.1.2 Datenabgleich, § 98c StPO
5.2.2.2.2.3.2.2 Polizeigesetzliche Vorschriften
5.2.2.2.2.3.2.2.1 Rasterfahndung
5.2.2.2.2.3.2.2.2 Datenabgleich
5.2.2.2.2.3.3 Vorschriften zur erkennungsdienstlichen Behandlung
5.2.2.2.2.3.3.1 Strafprozessuale Vorschriften
5.2.2.2.2.3.3.2 Polizeigesetzliche Vorschriften
5.2.2.2.2.3.4 Vorschriften zur Identitätsfeststellung
5.2.2.2.2.3.4.1 Strafprozessuale Vorschriften
5.2.2.2.2.3.4.2 Polizeigesetzliche Vorschriften
5.2.2.2.2.3.5 Generalklauseln
5.2.2.2.2.3.5.1 Strafprozessuale Generalklauseln
5.2.2.2.2.3.5.1.1 Ermittlungsgeneralklauseln, §§ 161, 163 StPO
5.2.2.2.2.3.5.1.2 Datenverarbeitung für Zwecke des Strafverfahrens, § 483 StPO
5.2.2.2.2.3.5.2 Polizeigesetzliche Generalklauseln
5.2.2.2.2.3.5.3 Generalklauseln zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten
5.2.2.2.3 Datenspeicherung und Bereitstellung der Referenzdaten
5.2.2.2.4 Fazit: Kaum explizite Vorschriften zum Einsatz biometrischer Erkennung
5.2.2.3 Vereinbarkeit der Rechtsgrundlagen mit den grund- und verfassungsrechtlichen Anforderungen
5.2.2.3.1 Kompetenz- und verfahrensgemäß zustande gekommenes Gesetz
5.2.2.3.2 Verbot von Einzelfallgesetzen und Zitiergebot
5.2.2.3.2.1 Verbot des Einzelfallgesetzes
5.2.2.3.2.2 Zitiergebot
5.2.2.3.3 Wesensgehaltsgarantie
5.2.2.3.3.1 Deutschland
5.2.2.3.3.2 Europäische Menschenrechtskonvention und Grundrechtecharta
5.2.2.3.4 Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und Bestimmtheitsgebot
5.2.2.3.4.1 Bedeutung des Eingriffsgewichts
5.2.2.3.4.1.1 Kriterien für das Eingriffsgewicht
5.2.2.3.4.1.1.1 Anlasslosigkeit, Streubreite und Einschüchterungseffekte
5.2.2.3.4.1.1.2 Heimlichkeit
5.2.2.3.4.1.1.3 Persönlichkeitsrelevanz und Vertraulichkeitserwartungen
5.2.2.3.4.1.1.4 Auswertung, Verknüpfung und Austausch von Informationen sowie Profilbildung
5.2.2.3.4.1.1.5 Folgeeingriffe und drohende Nachteile
5.2.2.3.4.1.1.6 Ausweichmöglichkeit
5.2.2.3.4.1.1.7 Verstärkung durch den zunehmenden Einsatz leistungsfähigerer Technik
5.2.2.3.4.1.1.8 Additive Eingriffe
5.2.2.3.4.1.2 Eingriffsgewicht von Gesichtserkennung in Verbindung mit Videoüberwachung
5.2.2.3.4.1.2.1 Konventionelle Videoüberwachung
5.2.2.3.4.1.2.1.1 Videoüberwachung öffentlicher Orte und Objekte
5.2.2.3.4.1.2.1.2 Videoüberwachung mit Fokus auf einzelne Personen
5.2.2.3.4.1.2.2 Gesichtserkennung und Softbiometrie
5.2.2.3.4.1.2.2.1 Szenario 1: Kontinuierliche Personenfahndung im öffentlichen Raum
5.2.2.3.4.1.2.2.2 Szenario 2: Anlassbezogene Suche in Lichtbilddatenbanken
5.2.2.3.4.1.2.2.3 Szenario 3: Hilfsmittel zur Sichtung von Videoaufzeichnungen
5.2.2.3.4.1.2.2.3.1 Personendetektion
5.2.2.3.4.1.2.2.3.2 Wiedererkennung einer Person in Videoaufzeichnungen
5.2.2.3.4.1.2.2.3.3 Suche mit Lichtbild in Videoaufzeichnungen
5.2.2.3.4.1.2.2.4 Szenario 4: Softbiometrie
5.2.2.3.4.2 Bestimmtheitsgebot
5.2.2.3.4.2.1 Bestimmtheitsgebot in Deutschland
5.2.2.3.4.2.2 Bestimmtheitsgebot in der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Grundrechtecharta
5.2.2.3.4.2.3 Zusammenhang zwischen dem Bestimmtheitsgebot und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
5.2.2.3.4.2.4 Konventionelle Videoüberwachung
5.2.2.3.4.2.4.1 Videoüberwachung öffentlicher Orte und Objekte
5.2.2.3.4.2.4.2 Videoüberwachung mit Fokus auf einzelne Personen
5.2.2.3.4.2.5 Gesichtserkennung und Softbiometrie
5.2.2.3.4.2.5.1 Szenario 1: Kontinuierliche Personenfahndung im öffentlichen Raum
5.2.2.3.4.2.5.2 Szenario 2: Anlassbezogene Suche in Lichtbilddatenbanken
5.2.2.3.4.2.5.3 Szenario 3: Hilfsmittel zur Sichtung von Videoaufzeichnungen
5.2.2.3.4.2.5.4 Szenario 4: Softbiometrie
5.2.2.3.4.3 Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
5.2.2.3.4.3.1 Verhältnismäßigkeit in Deutschland und Europa
5.2.2.3.4.3.2 Konvergenz der Prüfungsschritte auf deutscher und europäischer Ebene
5.2.2.3.4.3.3 Beurteilungsspielräume und Kontrolldichte
5.2.2.3.4.3.4 Verhältnismäßigkeit der Gesichtserkennung in Verbindung mit Videoüberwachung
5.2.2.3.4.3.4.1 Legitimer Zweck
5.2.2.3.4.3.4.2 Geeignetheit
5.2.2.3.4.3.4.2.1 Videoüberwachung
5.2.2.3.4.3.4.2.2 Gesichtserkennung und Softbiometrie
5.2.2.3.4.3.4.3 Erforderlichkeit
5.2.2.3.4.3.4.3.1 Videoüberwachung
5.2.2.3.4.3.4.3.2 Gesichtserkennung und Softbiometrie
5.2.2.3.4.3.4.3.3 Sicherstellung durch Subsidiaritätsklauseln
5.2.2.3.4.3.4.4 Angemessenheit
5.2.2.3.4.3.4.4.1 Vom Wesen der Angemessenheit und ihrer Prüfung
5.2.2.3.4.3.4.4.2 Instrumente zur Herstellung von Angemessenheit
5.2.2.3.4.3.4.4.2.1 Rang des Rechtsguts: Anforderungen an Rechtsgut, Verdacht und Gefahr
5.2.2.3.4.3.4.4.2.2 Betroffener Personenkreis
5.2.2.3.4.3.4.4.2.3 Steuerung des Eingriffsgewichts
5.2.2.3.4.3.4.4.2.4 Verfahrens- und organisationsrechtliche Vorkehrungen
5.2.2.3.4.3.4.4.3 Konventionelle Videoüberwachung
5.2.2.3.4.3.4.4.3.1 Videoüberwachung öffentlicher Orte und Objekte
5.2.2.3.4.3.4.4.3.2 Videoüberwachung mit Fokus auf einzelne Personen
5.2.2.3.4.3.4.4.3.3 (Weitere) verfahrens- und organisationsrechtliche Vorkehrungen
5.2.2.3.4.3.4.4.4 Gesichtserkennung und Softbiometrie
5.2.2.3.4.3.4.4.4.1 Szenario 1: Kontinuierliche Personenfahndung im öffentlichen Raum
5.2.2.3.4.3.4.4.4.2 Szenario 2: Anlassbezogene Suche in Lichtbilddatenbanken
5.2.2.3.4.3.4.4.4.3 Szenario 3: Hilfsmittel zur Sichtung von Videoaufzeichnungen
5.2.2.3.4.3.4.4.4.4 Szenario 4: Softbiometrie
5.2.2.3.4.3.5 Überwachungsgesamtrechnung
5.2.2.3.5 Fazit: Unterschiedliche Anforderungen an die Rechtfertigung
5.2.2.4 Verfassungskonforme Anwendung
5.2.2.4.1 Kernbereich privater Lebensgestaltung
5.2.2.4.2 Verhältnismäßigkeit
5.2.2.4.2.1 Legitimer Zweck
5.2.2.4.2.2 Geeignetheit
5.2.2.4.2.3 Erforderlichkeit
5.2.2.4.2.4 Angemessenheit
5.2.2.4.3 Additive beziehungsweise kumulative Eingriffe
5.2.2.5 Fazit: Möglichkeit der Rechtfertigung
5.3 Vereinbarkeit mit den Gleichheitsrechten
5.3.1 Gleichbehandlungsgebote im deutschen und europäischen Recht
5.3.1.1 Allgemeiner Gleichheitssatz
5.3.1.1.1 Ungleichbehandlung
5.3.1.1.2 Rechtfertigung
5.3.1.2 Besondere Gleichheitssätze
5.3.1.2.1 Diskriminierungsverbote
5.3.1.2.2 Benachteiligung "wegen"
5.3.1.2.3 Rechtfertigung
5.3.2 Ungleichbehandlung durch Videoüberwachung und biometrische Erkennung
5.3.2.1 Relevante Merkmale (Geschlecht, Rasse und Alter)
5.3.2.2 Ungleichbehandlung auf Gesetzesebene
5.3.2.3 Ungleichbehandlung durch die Polizei
5.3.2.3.1 Ungleichbehandlung
5.3.2.3.2 Rechtfertigung
5.3.2.3.3 Sonderproblem: Technische Diskriminierung
5.3.3 Fazit: Mögliche Ungleichbehandlung wegen Rasse, Geschlecht und Alter
5.4 Anforderungen der JI-Richtlinie
5.4.1 Umsetzungspflicht gemäß Art. 288 Abs. 3 AEUV
5.4.2 Anwendungsbereich der JI-Richtlinie
5.4.3 Vorgaben der JI-Richtlinie
5.4.3.1 Rechtmäßigkeit der Verarbeitung
5.4.3.1.1 Vorgaben des Art. 8 JI-RL
5.4.3.1.2 Vorgaben des Art. 10 JI-RL
5.4.3.1.2.1 Videoüberwachung als Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten
5.4.3.1.2.2 Gesichtserkennung als Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten
5.4.3.1.3 Umsetzung der Vorgaben in das deutsche Recht
5.4.3.2 Automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall
5.4.3.2.1 Vorgaben des Art. 11 JI-RL
5.4.3.2.1.1 Auf automatisierter Verarbeitung beruhende Entscheidung
5.4.3.2.1.2 Anforderungen an Rechtsgrundlage und geeignete Garantien
5.4.3.2.2 Gesichtserkennung und Softbiometrie als automatisierte Entscheidungsfindung
5.4.3.2.3 Diskriminierendes Profiling
5.4.3.3 Betroffenenrechte und Pflichten des Verantwortlichen
5.4.3.3.1 Betroffenenrechte
5.4.3.3.1.1 Die verschiedenen Betroffenenrechte
5.4.3.3.1.2 Insbesondere Informations- und Benachrichtigungspflichten
5.4.3.3.2 Pflichten des Verantwortlichen
5.4.3.3.2.1 Datenschutz durch Technik und Voreinstellungen
5.4.3.3.2.2 Datensicherheit
5.4.3.3.2.3 Weitere Pflichten
5.4.3.4 Aufsicht
6 Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis

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