Vom materiellen Wert des Immateriellen

Name: Vom materiellen Wert des Immateriellen | Immaterialgueterrechte als Kreditsicherungsmittel im nationalen und internationalen Rechtsverkehr
Brand: Mohr Siebeck
Price: 154.0 EUR
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Immaterialgueterrechte als Kreditsicherungsmittel im nationalen und internationalen Rechtsverkehr

Peter Georg Picht(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. Dezember 2018

730 Seiten

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978-3-16-156011-8 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Teil 1: Einleitung
Teil 2: Grundlagen
A. Empirisches - Vertragspraxis
I. Einsatzgebiete für die IR-Kreditbesicherung
II. Die Vertragspraxis und ihre Probleme
B. Teleologische Analyse: Die IR-Besicherung im Schnittfeld der rationes von Immaterialgüterrecht und Kreditsicherungsrecht
I. Zwecksetzungen des Immaterialgüterrechts
1. Nicht-funktionale Ansätze
2. Funktionaler Ansatz
a) Offenlegung
b) Innovationsanreiz
c) Kehrseiten und Zuschnitt von (Monopol-)Rechten des Geistigen Eigentums
d) Von Trollen, Sperrschutzrechten und Gegenschlag-Portfolios - Fungibilität als Deviation des Immaterialgüterschutzes?
II. Funktion und Legitimität der Kreditbesicherung
1. Die US-Diskussion: Modigliani-Miller und das "Rätsel" der besicherten Kreditvergabe
a) Der Ausgangspunkt: Jackson und Kronman
b) Ökonomische Analyse: Schwartz, White et alii
c) Empirischer Ansatz: Kripke und Mann
d) Rechtspolitische Dimension
2. Der Diskurs im deutschen Recht
a) Position des BGB-Gesetzgebers
b) Die Diskussion im insolvenzrechtlichen Kontext
III. Die IR-Kreditbesicherung als Mittel zum Zweck des Immaterialgüterrechts
IV. Skizze der involvierten, schutzwürdigen Interessen
1. Sicherungsnehmer
2. Sicherungsgeber
3. Drittbetroffene - Lizenzpartner
4. Interessen der Allgemeinheit
C. Ökonomische Analyse
I. Zielerreichung im Spanungsfeld von Privatautonomie und staatlichen Vorgaben
1. Effiziente Organisation durch Vertragsfreiheit
a) Optimale Selbstorganisation durch Verträge und ihre Bedingungen
b) Die Nichtidealität von IR-(Besicherungs-)Märkten und ihren Teilnehmern
aa) Marktverwerfungen
bb) Behavioral effects
c) Sinn und Grenzen rechtlicher Vorgaben
2. Eckpunkte für die Ausgestaltung des Rechtsrahmens
II. Die Bewertung von IR-Sicherungsgut
1. Kostenbasierte Verfahren
a) Reproduktions- und Ersatzbeschaffungsverfahren
b) Beurteilung
2. Marktbasierte Verfahren
a) Vergleichspreismethode
b) Deckungsbeitragsvergleichsmethode und Gewinnvergleichsmethode
c) Lizenzpreisanalogie
d) Bewertung
3. Ertragsbasierte Verfahren
a) Mehrgewinnermittlungsmethode
b) Ergebnisbeitragsmethode
c) Residualgewinnverfahren
d) Bewertung
4. Quantitative Verfahren
a) Methode der Wertindikatoren
b) Lebenszyklusanalyse
5. Gesamtbewertung
Teil 3: Das Enstehen des Sicherungsverhältnisses
A. Die Bestellung der Sicherheit
I. Besicherungsformen
1. Sicherungsübertragung
2. Verpfändung
3. Sicherungsnießbrauch, Sicherungslizenz und weitere Formen
a) Sicherungsnießbrauch
b) Sicherungslizenz
c) Sonstige Besicherungsformen
II. Besicherungsgegenstände
1. Eigentumscharakter und positivrechtliche Eignung von Immaterialgüterrechten als Kreditsicherheiten
a) Problemstellung
b) Der Konnex von Rechtsnatur, Übertragbarkeit und Sicherungstauglichkeit im allgemeinen Zivilrecht
c) Geistiges "Eigentum" und die Dinglichkeit von Lizenzen
aa) Die Kontroverse um den Eigentumscharakter der durch das Immaterialgüterrecht verliehenen Schutzrechte
bb) Dingliche Rechtsnatur von Lizenzen?
d) Kluft zwischen Kreditsicherungs- und Immaterialgüterrecht?
e) Funktionalisierung des IR-Vermögensrechts und selektiver Rückbezug auf das allgemeine Zivilrecht
2. Patenrecht
a) Nationale Schutzrechte
aa) Vorläuferrechte zum Patent
bb) Das Recht aus dem Patent
b) Europäischer Patentschutz
aa) Das europäische Bündelpatent
bb) Das Europäische Patent mit einheitlicher Wirkung
c) Internationaler Patentschutz
3. Gebrauchsmuster
4. Arbeitnehmererfindungsrechte, Sortenschutzrecht, Halbleiterschutzrecht
5. Marken und sonstige Kennzeichen
a) Nationales Markenrecht
b) Unionsmarke
c) Internationaler Kennzeichenschutz
6. Urheberrechte und verwandte Schutzrechte
a) Nationales Urheberrecht
aa) Rechtsbestand
bb) Einsatz als Sicherungsgegenstand
b) Internationaler Urheberrechtsschutz
7. Design
a) Nationales Designrecht
b) Gemeinschaftsgeschmacksmuster
c) Internationaler Geschmacksmusterschutz
8. Know-how
9. Lizenzen
a) Lizenzen im Gefüge der IR-Sicherungsgegenstände
b) Typen, Rechtsnatur und Übertragbarkeit
aa) Patent- und Gebrauchsmusterrecht
bb) Marken- und Designrecht
cc) Urheberrecht
(1) Grundsätzliche Übertragbarkeit
(2) Bestand einer Zustimmungspflicht nach § 34 UrhG
(3) Abdingbarkeit und Zustimmungspflicht
(4) Rechtsfolgen erteilter und verweigerter Zustimmung
dd) Stellungnahme: Privatautonome Gestaltung der Lizenz-Fungibilität und Zustimmungspflichten
c) Sukzessionsschutz
aa) Allgemeine Bedeutung
bb) Sukzessionsschutz bei einzelnen Immaterialgüterrechten
d) Stellungnahme: Fortbestand von Unterlizenzverhältnis und Lizenzvertrag
aa) Fortbestand der Unterlizenz bei Wegfall der Hauptlizenz
bb) Übergang des Lizenzvertrages
10. Sonstiges Sicherungsgut
III. Immaterialgüterrechtliche Besonderheiten der Sicherheitenbestellung
1. Umfang der Rechtsübertragung
a) Allgemeine Grundsätze
b) Folgerechtsstufen
c) Besicherung mittels künftiger Rechte
d) Schutzrechtsfamilien
e) Lizenziertes Recht und Lizenzforderungen
f) Verkörperungen des Schutzgegenstandes
2. Wirksamkeitshindernisse
a) Übersicherung
aa) Allgemeine Grundsätze
bb) Sonderregeln für den immaterialgüterrechtlichen Kontext?
b) UWG-Verstoß
B. Die Rolle der Immaterialgüterrechtsregister - Stand und Entwicklungsperspektiven
I. Normative Analyse
1. Patent- und Gebrauchsmusterregister im nationalen deutschen Recht
a) Entwicklung, Normbasis, eintragungsfähige Rechte und Eintragungsverfahren
b) Bekanntmachungen und Einsicht
c) Wirkungen der Eintragung
aa) Verfahrensrechtliche Bedeutung der Registereintragung
bb) Materiellrechtlich-konstitutive Wirkung und Vertrauensschutzträger
cc) Stellungnahme
2. Das Patentregister für Europäische Patente
a) Eintragungsfähige Rechte und Publikation der Eintragungen
b) Wirkungen der Eintragung
3. Patent mit einheitlicher Wirkung und Register für den einheitlichen Patentschutz
4. Besonderheiten des Markenregisters
5. Besonderheiten des Registerrechts der Unionsmarke
a) Eintragung und Markenentstehung
b) Rechtsübergang und Legitimationswirkung
c) Eintragung und gutgläubiger Erwerb
d) Stellungnahme
6. Design und Gemeinschaftsgeschmacksmuster
II. Reformüberlegungen
1. Die schwachen IR-Register des deutschen Rechts als "Sonderfall"
a) Vergleichende Betrachtung anderer deutscher Registersysteme
aa) Das Grundbuch
(1) Die Rechtsentwicklung hin zum heutigen deutschen Grundbuchsystem
(2) Zentralfunktionen des heutigen Grundbuchs
(3) Insbesondere: unrichtiges Grundbuch und Gutglaubensschutz
bb) Das Handelsregister
(1) Die Rechtsentwicklung hin zum heutigen Handelsregistersystem
(2) Funktion - Eintragungstatbestände - formelle Publizität
b) Rechtsvergleichende Aspekte
aa) US-Recht
(1) Art. 9 Uniform Commercial Code als Zentralregelung des gegenwärtigen US-Kreditsicherungsrechts
(2) Begründung eines Sicherungsrechts an Immaterialgüterrechten (attachment)
(3) Validierung des Sicherungsrechts (perfection)
bb) Vereinigtes Königreich
(1) Englisches und schottisches Recht
(2) Sicherungsformen
(3) Sicherungsgegenstände und Registrierung
cc) Sonstige nationale Rechtsordnungen - Unionsschutzrechte
c) Stärkungstendenzen
aa) US-Urheberrecht
bb) Deutsches und Europäisches Recht des gewerblichen Rechtsschutzes
d) Fazit
2. Effizienz- und Interessenanalyse
a) Transaktionsaufwand und Zuverlässigkeit des Registers
b) Eintragungs- und Nichtoffenlegungsinteresse von Transaktionsparteien
c) Interessenlage in Bezug auf einen gutgläubigen Erwerb
3. Anregungen zur Ausgestaltung gestärkter IR-Register
a) Eintragungsgegenstände
b) Internationalisierung und Transparenz - hin zu einem "Unionsregister"
c) Konstitutive Wirkung der Registereintragung für den Schutzrechtserwerb?
d) Vermutung der Registerrichtigkeit und Parameter eines Gutglaubensschutzes
Teil 4: Die Sicherungsphase
A. Leitwertungen
B. Zweigliedriges Verhältnis
I. Nutzungsrecht und Nutzungspflicht
1. Rücklizenz bei der Sicherungsübertragung
a) Bedarf
b) Entstehen und Wegfall
c) Ausgestaltung
2. Nutzung und Verpfändung
II. Erhaltung und Verteidigung des Sicherungsgegenstandes
1. Allgemeine Grundsätze des Kreditsicherungsrechts
2. Gebühren
3. Schutzrechtsverteidigung
a) Sicherungsübertragung
b) Verpfändung
III. Lizenzierungen und Verfügungen in Bezug auf das Sicherungsgut
1. Rechtshandlungen des Sicherungsgebers
a) Lizenzerteilung
aa) Im Falle der Sicherungsübertragung
bb) Im Falle der Verpfändung
b) Sonstige Verfügungen
aa) Übertragung und Belastung nach Sicherungsübertragung
bb) Übertragung und Belastung nach Verpfändung
cc) Verzicht
(1) Rechtslage für die verschiedenen Schutzrechte
(2) Stellungnahme
2. Rechtshandlungen des Sicherungsnehmers
a) Lizenzerteilung
b) Sonstige Verfügungen
aa) Berechtigung zu Verfügungen über das Sicherungsgut
bb) Ausnahmsweise Unwirksamkeit unzulässiger Verfügungen
cc) Haftung im Innenverhältnis zum Sicherungsgeber
IV. Schlaglicht zur Haftung im Außenverhältnis: Produkthaftung des Sicherungsnehmers für Schäden durch Sicherungsgutbasierte Produkte?
1. Grundzüge der Produkthaftung im deutschen Recht
2. Allgemeine Haftungsverteilung bei lizenzrechtlich organisierten Produktionsvorgängen
a) Lizenzen an Herstellungsrechten
b) Lizenzen an Kennzeichen
c) Know-how-Lizenzen
3. Konsequenzen für eine Produkthaftung von Sicherungseigentümern
a) Informationshoheit und Einfluss auf den Produktionsprozess
b) Ökonomische Analyse
c) Quasi-Hersteller-Haftung
d) Haftung in Ausnahmekonstellationen?
C. Drei- und mehrgliedrige Konstellationen
I. Problemstellung
II. Der Umgang mit Vertragsnetzen im allgemeinen Zivilrecht
1. Möschel und Rohe: der "Netzvertrag"
2. Teubner: Das Konzept des Vertragsverbunds
3. Grundmann: Bewältigung mit Hilfe des existierenden Vertragsrechts
4. Weitere Positionen
III. Diskussionsanstöße für den Bereich der IR-Besicherung
1. Netzwerkdimension einer Besicherung mittels lizenzierter Schutzrechte
2. Grundlegender rechtlicher Ansatz
3. Vertragsübergreifende Verhaltensanforderungen und ihre Durchsetzung
a) Information
b) Kooperation im Übrigen
c) Zuweisung von Verhaltenspflichten und Haftung
d) Fazit - normative Basis
4. Rückwirkungen auf die Teilverträge
a) Pflichtenstellungen
b) Wegfall der Geschäftsgrundlage
Teil 5: Das Ende des Sicherungsverhältnisses
A. Rückführung des Sicherungsgutes nach Tilgung der gesicherten Forderung
B. Sicherungsfall und Verwertung
I. Leitprinzipien für den Verwertungszugriff
II. Sicherungsfall und Ausmaß des Verwertungszugriffs
1. Eintritt des Sicherungsfalls
2. Teilverwertung und Auswahl der Sicherheiten
3. Urheberrechtliche Zustimmungsvorbehalte
III. Verwertung von IR-Sicherheiten: Normative Analyse
1. Pfandverwertung
a) Vollstreckungszugriff
b) Verwertung in Gestalt der Überweisung, § 835 Abs. 1 ZPO
aa) Überweisung an Zahlungs statt, § 835 Abs. 1 Alt. 2 ZPO
bb) Überweisung zur Einziehung, § 835 Abs. 1 Alt. 1 ZPO
c) Anordnung einer anderen Verwertungsart nach § 844 ZPO
aa) Voraussetzungen und Verfahren für die Durchführung einer "anderen Verwertungsart"
bb) Überweisung zum Schätzwert
cc) Öffentliche Versteigerung
dd) Sequestration - Verwertung durch Lizenzvergabe
(1) Das Instrument der Lizenzvergabe
(2) Verwertung durch Gläubiger oder Treuhänder
(3) Kooperation der Sicherungsparteien
(4) Inhaltliche Ausgestaltung
(5) Das Ende der Verwertungsphase
ee) Freihändiger Verkauf
d) Festlegung der Verwertungsmodalitäten durch Parteivereinbarung
2. Verwertung im Falle der Sicherungsübertragung
a) Zulässige und unzulässige Verwertungsformen
b) Bestimmung der Verwertungsform
c) Eckpunkte für eine Durchführung der Verwertung am Beispiel des freihändigen Verkaufs
d) Insbesondere: Das Verhältnis zu Drittbeteiligten
aa) Information - Kooperation bei der Übernahme von Lizenzverträgen
bb) Zustimmungsrecht und Zustimmungspflicht eines drittbeteiligten Stammrechtsinhabers?
(1) Rechtslage im Urheberrecht
(2) Gewerbliche Schutzrechte
(3) Übergang des Lizenzvertrages
3. Besonderheiten der Verwertung von Unionsschutzrechten
IV. Denkanstöße für eine Reform der Verwertungsregeln
1. Dysfunktionalität der Regeln über die Pfandverwertung
2. Lückenhaftigkeit des Rechtsbestands zur Verwertung bei der Sicherungsübertragung
3. Einheitliche Neuregelung der Verwertung von (IR-)Sicherungsgut?
a) Ausdrückliche Normierung
b) Relevante Verwertungsformen
c) Funktionale Zuständigkeit
d) Einheitlicher Verwertungsmechanismus?
C. Insolvenzrechtliche Aspekte
I. Immaterialgüterrechte als Bestandteil der Insolvenzmasse
1. Sicherungsrechte an Vorstufen
2. Besonderheiten im Urheberrecht
3. Eintragungsfähigkeit der Insolvenz in die IR-Register
II. Grundzüge der Behandlung von Stammrechten in der Insolvenz
1. Insolvenz des Sicherungsgebers
a) Absonderungsrecht des Sicherungsnehmers
b) Kontroverse um die Verwertungsbefugnis
2. Insolvenz des Sicherungsnehmers
III. Immaterialgüterrechtslizenzen in der Insolvenz
1. §§ 103 ff. InsO und die Grundproblematik ihrer Wirkung auf IR-Lizenzen
2. Reformtendenzen
a) Gesetzgeberische Reformüberlegungen
aa) Gesetzesvorschläge
bb) Reaktionen
b) Vorschläge aus Wissenschaft und Praxis
aa) Kautelarkonstruktionen zur Entziehung des Lizenzvertrages aus dem Geltungsbereich des § 103 InsO
(1) Lizenzkauf, ausschließliche Lizenzen und Kreuzlizenzen
(2) Aufschiebend bedingte Verfügung über das Schutzrecht
(3) Einfache Lizenzen - Anwendung des § 47 InsO - besondere Behandlung von Kreuzlizenzen
(4) Weitere Gestaltungen
bb) Analoge Anwendung insolvenzrechtlicher Normen
cc) Insolvenzfestigkeit de lege ferenda
c) Insolvenz und US-Lizenzrecht
aa) Insolvenz des Lizenzgebers
bb) Insolvenz des Lizenznehmers
d) Position von UNCITRAL und AIPPI
3. Stellungnahme
a) Das Ob einer Reform
b) Das Wie einer Reform
c) Behelfslösungen de lege lata
Teil 6: Die rechtsordnungsübergreifende Dimension der IR-Besicherung
A. Einführung
B. Kollisionsrecht
I. Darlehensvertragsstatut
1. Nationales Kollisionsrecht
2. CLIP-Vorschläge und Bewertung
a) Geschichte und Grundprinzipien des CLIP-Projekts
b) Keine Sonderregel zum Darlehensvertragsstatut
II. Sicherungsvertragsstatut
1. Nationales Kollisionsrecht
2. CLIP-Vorschläge
a) Allgemeine Kollisionsregeln
b) CLIP und Sicherungsvertrag
3. UNCITRAL-Empfehlungen und ALI Principles
4. Bewertung
III. Schutzrechtsstatut
1. Nationale Schutzrechte
a) Traditionelles Vorherrschen des Schutzlandprinzips
b) Art. 8, 13 Rom II-VO
c) Bedeutung internationaler Konventionen
d) Sonderfrage: IR-Lizenzen
2. Unionsschutzrechte
a) Unionsmarke
aa) Geltungsbereich
bb) Anknüpfung nach Art. 16 UMV
cc) Wandelbarkeit
(1) Die Behandlung des Statutenwechsels im allgemeinen internationalen Sachenrecht
(a) Grundprinzipien und Dogmatik des Statutenwechsels
(b) Handhabung von Fällen des Statutenwechsels
(2) Implikationen für den Statutenwechsel von Unionsschutzrechten
b) Europäisches Patent mit einheitlicher Wirkung
aa) Vereinheitlichende Sachregelungen
bb) Kollisionsregeln
3. CLIP und Parallelprojekte
a) Grundregeln
b) Rechtswahl
c) Objektive Anknüpfung
d) Ubiquitäre Rechtsverletzungen
e) De minimis-Regel
f) Verletzungsfolgen
4. Bewertung
a) Ungenügender Regelungsbestand
b) Rechtswahl und Schutzlandprinzip
c) Objektive Anknüpfung - Reichweite
d) Ubiquitäre Rechtsverletzungen
e) Wandelbarkeit
IV. Kollisionsrechtliche Dimensionen von IR-Sicherheiten
1. CLIP-Vorschläge
a) Grundstruktur
b) Auflockerung der Schutzland-Anknüpfung
c) Art. 3:802 Abs. 1 lit. a) CLIP - das "dingliche" Geschäft zur Bestellung des Sicherungsrechts
d) Art. 3:802 Abs. 1 lit. b), 3:802 Abs. 2 lit. d) CLIP - Registerfragen
e) Art. 3:802 Abs. 1 lit. a), c), 3:802 Abs. 2 lit. c), d) CLIP - Erwerb vom Berechtigten und vom Nichtberechtigten
f) Art. 3:802 Abs. 1 lit. e), 3:802 Abs. 2 lit. e) CLIP - Verwertung, Prioritäts- und Drittwirkungen
g) Art. 3:802 Abs. 3 CLIP - Umdeutung fremdrechtlicher Institute
2. Nationales Recht und Unionsschutzrechte
a) Grundsätzliche Geltung einer ungeschriebenen Schutzlandregel
b) Auflockerung für den dinglichen Bestellungsakt?
c) Formstatut
d) Grundsätze für Unionsschutzrechte am Beispiel der Unionsmarke
e) Europäische Bündelpatente
f) Europäische Patente mit einheitlicher Wirkung
3. UNCITRAL-Empfehlungen
4. Einzelvorschläge
5. Bewertung
a) Der - begrenzte - Geltungsanspruch des Schutzlandrechts
b) "Dingliches" Transaktionsstatut neben dem Schutzlandrecht
c) Registerfragen
V. Insolvenzstatut
C. Internationales Verfahrensrecht
I. Zentrale Verfahrenstypen
II. Besonderer Gerichtsstand am Erfüllungsort
1. Brüssel Ia-Verordnung und Lugano-Abkommen
2. Relevanz des EPGÜ
3. CLIP
4. Bewertung
III. Allgemeiner Gerichtsstand
IV. Prorogation und ausschließliche Zuständigkeiten
1. Brüssel Ia-Verordnung und Lugano-Abkommen
2. CLIP
3. Bewertung
D. Bedarf nach unionsrechtlicher Vereinheitlichung
Teil 7: Zusammenfassung und Ausblick
A. Grundlegendes
I. Empirische Indikatoren für die Schwierigkeiten des Transaktionstyps
II. Die IR-Besicherung am Maßstab einer ökonomischen und schutzzweckbezogenen Analyse
III. Die wirtschaftliche Bewertung von Schutzrechten
B. Das Entstehen der Sicherheit und die Rolle der IR-Register
I. Sicherungsformen
II. IR-Sicherungsgegenstände
1. Eigentumscharakter und Sicherungstauglichkeit von Immaterialgüterrechten
2. Patente, Gebrauchsmuster und benachbarte Schutzrechte
3. Marken und andere Kennzeichen
4. Urheberrechte und verwandte Schutzrechte
5. Designrecht
6. Know-how und Lizenzen
7. Sonstiges Sicherungsgut
III. Immaterialgüterrechtliche Besonderheiten der Sicherheitenbestellung
1. Umfang der Rechtsübertragung
2. Potentielle Sittenwidrigkeit
3. UWG-Verstoß durch Besicherung mittels Marken?
IV. Die Rolle der Immaterialgüterrechtsregister - Stand und Entwicklungsperspektiven
1. Normative Analyse
a) Patent- und Gebrauchsmusterregister im nationalen deutschen Recht
b) Besonderheiten des Markenrechts
c) Design und Gemeinschaftsgeschmacksmuster
2. Reformüberlegungen
C. Die Sicherungsphase
I. Leitwertungen
II. Zweigliedriges Verhältnis
1. Nutzungsbefugnis und Rücklizenz
2. Erhaltung und Verteidigung des Sicherungsgegenstandes
3. Lizenzierungen und Verfügungen in Bezug auf das Sicherungsgut
a) Rechtshandlungen des Sicherungsgebers
b) Rechtshandlungen des Sicherungsnehmers
III. Schlaglicht zur Haftung im Außenverhältnis: Produkthaftung des Sicherungsnehmers für Schäden durch Sicherungsgutbasierte Produkte?
IV. Drei- und mehrgliedrige Konstellationen
D. Das Ende des Sicherungsverhältnisses
I. Tilgung
II. Leitprinzipien für den Verwertungszugriff
III. Normative Analyse des geltenden Verwertungsrechts
IV. Denkanstöße für eine Reform des Verwertungsrechts
E. Insolvenzrechtliche Gesichtspunkte
F. Die rechtsordnungsübergreifende Dimension der IR-Besicherung
I. Kollisionsrecht
1. Darlehensvertragsstatut
2. Sicherungsvertragsstatut
3. Schutzrechtsstatut
4. Kollisionsrechtliche Dimensionen von IR-Sicherheiten
II. Internationales Verfahrensrecht
III. Bedarf nach unionsrechtlicher Vereinheitlichung
G. Ausblick: Immaterialgüterrechte als Transaktionsgegenstand
I. Transaktionsszenarien und Wünschbarkeit einer transaktiven Funktionsakzentuierung des Immaterialgüterrechts
II. Mehrseitigkeiten und Mehrdeutigkeiten
III. Territorialität und Vereinheitlichung
IV. Die Wechselwirkung von Markt und Recht
Literaturverzeichnis
Sachregister

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