Schweitzer Fachinformationen
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Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Vereinigten Staaten von Amerika bereits verschiedene Visionen zur Zukunft und Nachkriegsordnung Europas ausgearbeitet, die als solche den ideellen Grundstein für spätere außenpolitische Vorhaben legten und folglich einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die anschließende Umsetzung selbiger zeitigten. Jene Vorstellungen zeichneten sich zum einen dadurch aus, dass viele der erwarteten Probleme bei der Etablierung eines neuen zwischenstaatlichen Systems häufig von der Warte gesamtstrategischer Überlegungen und Erfordernisse betrachtet wurden, im Zuge derer nationale Eigeninteressen mit liberal-amerikanischen Idealbildern verbunden und im Rahmen der übergreifenden Vision eines globalen Internationalismus unter der Führung der USA durchgesetzt werden sollten. Zum anderen beschränkten sich amerikanische Europakonzeptionen keineswegs nur auf einzelne Teilaspekte politischer oder wirtschaftlicher Natur, sondern versuchten vielmehr ganzheitliche Lösungen zu liefern, indem sie die vielfältigen Herausforderungen, denen sich Europa nach dem Krieg gegenübersehen würde, systematisch in Bezug zueinander setzten. Anhand eines prosopographischen Ansatzes wird untersucht, inwiefern die Errichtung einer stabilen Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa nicht erst mit Beginn des Kalten Krieges zu einem zentralen Eckpfeiler der amerikanischen Außenpolitik geworden war.
Joe Majerus ist Researcher in International Relations, American Foreign Policy and Strategic Studies.
Einleitung.- Akteure - Ideelle Schwerpunkte und Netzwerke.- Amerikanische Europavisionen, 1939-1947.- Schlussbemerkungen.- Quellenverzeichnis.- Literaturverzeichnis.
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