Ordnungen des Todes

Name: Ordnungen des Todes | Von Listen, Statistiken und Dunkelziffern über das Sterben und die Verstorbenen
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Von Listen, Statistiken und Dunkelziffern über das Sterben und die Verstorbenen

Nina Kreibig Thomas Macho Moisés Prieto(Herausgeber*in)

transcript (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 1. September 2023

300 Seiten

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978-3-8394-6400-7 (ISBN)

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Inhalt
Vorwort
Einleitung
Die letzte Ordnung?
1. Einleitende Worte
2. Versuch einer Definition
3. Klassifizierungen
4. Akteur*innen
5. Ordnungsstrukturen
6. Zu den einzelnen Beiträgen
Bibliografie
Gedruckte Quellen
Literatur
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Teil I: Sterben in der Ferne
Todeslisten aus Niederländisch-Ostindien
1. Niederländische Nachfrage nach Schweizer Söldnern
2. (Un-)Ordnungen des Todes
3. Listen des Todes - und des Geldes
4. Fazit
Bibliografie
Ungedruckte Quellen
Gedruckte Quellen
Literatur
Tabellenverzeichnis
»Auch wüßte ich sehr gerne, wie und wo und wann er begraben ist.«
1. Sterbebücher
2. Das maritime Umfeld
3. Die Verwaltungsmacht Preußen
3.1 Die Verordnung zum Führen von Standesamtsbüchern
3.2 Die Angabe der Todesursachen in den standesamtlichen Sterbebüchern
3.3 »Sterbefälle männlicher Personen«
3.4 Totenlisten
3.5 Zählkarten für Unfälle und Selbstmörder
3.6 Zählkarten bei Schiffsunglücken und die Beurkundung vonaufSeeVerstorbenen
4. Resümee
Bibliografie
Ungedruckte Quellen
Gedruckte Quellen
Literatur
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Ihr Tod ist nicht in Ordnung
1. Die Totenliste
2. Sichtbarmachungen der Liste
3. Die Aktionen 2019 in Bern und Dortmund
4. Würdigung, Empathie und Protest: Die Bedeutung des Lesens undSchreibens
5. Materielle Transformationen
6. Resümee
Bibliografie
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Teil II: Institutionen des Todes
Von Zahlen und dem, was zählt
1. Innovationen im Bestattungswesen
2. Listen und Texte
3. Das Zusammenspiel des Faktischen
4. Der referenzielle Wert der Totenlisten
5. Fazit
Bibliografie
Ungedruckte Quellen
Gedruckte Quellen
Literatur
Unfalltote und Unfallstatistik im Deutschen Kaiserreich
1. Frühe Unfallstatistiken im Kaiserreich
2. Der Weg zum Unfallversicherungsgesetz
3. Unfallstatistik unter dem Unfallversicherungsgesetz von 1884
a.) Unfallstatistik in der Verwaltungspraxis
b.) Unfallstatistik und Verwissenschaftlichungsprozesse
c.) Politisierung der Unfallstatistik
4. Schluss
Bibliografie
Quellen
Literatur
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Latenz der Liste
1. Die Medialität der Listentechnik
2. Datenmaterial und Methodologie
3. Listenpraktiken in der professionellen Sterbebegleitung
3.1 Die Effizienz der Liste
Patient*innen- und Bewohner*innenlisten: Kontinuität der Diskontinuität
Übergabelisten: Ent-/Individualisierung von Sterbenden
Selektionen der Warteliste: Personenzentriertheit und das Dilemma der»Notder Anderen«
3.2 Störungen der Liste: Sinnüberschüsse und Latenzverlust
4. Fazit: Organisationsroutinen als Problem und Lösung des Sterbens
Bibliografie
Teil III: Tod in Krieg und Revolution
Kriegsgefallenenlisten - erläutert am Beispiel der Schlachtjahrzeiten in den eidgenössischen Orten
1. Gefallenenlisten in der militärischen Erinnerungskultur
2. Schlachtjahrzeiten in der historischen Überlieferung
3. Der Schlachtentod der Vorfahren - soziales Kapital fürdas»Vaterland« und für die »Familienehre«
4. Fazit
Bibliografie
Gedruckte Quellen
Literatur
Gefallen und geordnet
1. Kriterien der Ordnung
2. In Ordnung und Würde
3. »Und so stehen die Särge.«
4. Schlussbetrachtung
Quellen- und Literaturverzeichnis
Ungedruckte Quellen
Gedruckte Quellen
Literatur
Abbildungsverzeichnis
Der Krieg und ein Ordnungsversuch: Die ersten Verlustlisten 1914
1. Fokus und Forschungsstand
2. Das Zentralnachweisebüro
3. Die erste Verlustliste und ihre Wiedergabe in der Presse
4. Reaktionen auf die ersten Verlustlisten: Schock und Einordnung
5. Ausblick auf die weiteren Verlustlisten des Jahres 1914
Bibliografie
Quellen
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Teil IV: ».ein Meister aus Deutschland«
Die doppelte Buchführung
1. Einleitung
2. Die doppelte Buchführung der Konzentrationslager
3. Widerstand und Eigen-Sinn: die Erfassungspraktiken unddieDeportierten
4. Fazit
Bibliografie
Quellen
Literatur
»Die Kreuzform ist ein Ergebnis der Statistik«
1. Vernichtungsbürokratie: Akten und Listen
2. Die Listen der nachschrift
3. Registerhefte als Ordnungs- und Verweissystem
Bibliografie
Primärliteratur
Sekundärliteratur
Abbildungsverzeichnis
Tabu als Handlungsraum
1. Schaffung und Aufrechterhaltung des Tabus
2. Suizidrate als Ausdruck gesellschaftlicher Missstände
3. Entpolitisierung
4. Regionalisierte Suizidprävention
5. Ideologische Rückversicherung
6. Vereinzelte Tabubrüche
7. Fazit
Bibliografie
Ungedruckte Quellen
Mündliche Quellen und E-Mails
Gedruckte Quellen
Literatur
Epilog: Der Tod in der Gegenwart
Listen und Schatten
1. Emergenz
2. Flüchtigkeit
3. Lebens- und Todesferne
Bibliografie
Dank
Zu den Autor*innen
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