Schweitzer Fachinformationen
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Die Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) ist die bevorzugte Behandlungsmethode für Patient*innen mit schwerer Aortenklappenstenose, bei denen ein erhöhtes Operationsrisiko besteht. Dennoch birgt die TAVI gewisse Komplikationen, darunter Störungen des Herzrhythmus, die eine Schrittmachertherapie erforderlich machen könnten. Die Variabilität bei post-prozeduralen Erregungsleitungsstörungen zeigt die Komplexität und die Notwendigkeit weiterer Forschungen.
Hauptziel der Arbeit besteht darin, durch die Berücksichtigung von anatomischen Strukturen und ausgewählten Prädikatoren prädiktive Informationen für Erregungsleitungsstörungen nach einer TAVI zu liefern, um die Wahrscheinlichkeit eines Herzschrittmachers genauer einschätzen zu können. Die Arbeit konzentriert sich auf drei CT-Parameter (Anulusfläche, Membranous septum length (MS) und Calcium-Scoring), die aus einer TAVI-CT abgeleitet wurden. Die systematische Analyse trägt dazu bei, das Verständnis von kritischen TAVI-Komplikationen zu erweitern und die postoperativen Ergebnisse zu optimieren, um das Patient*innenmanagement zu fördern.
Svenja Kraft schloss ihre Ausbildung mit dem Examen zur Medizinisch-Technischen Radiologieassistentin (MTR) an der MTR- Schule in Münster ab. Sie arbeitet im Herzkatheterlabor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie (Innere Medizin III) am Universitätsklinikum Heidelberg.
Verzeichnisse.- Einleitung.- Physiologische Grundlagen.- Herzreizleitungssystem.- Therapieansätze einer schweren Aortenklappenstenose.- Biologische Herzklappen.- TAVI-CT.- Hauptparameter.- Methode.- Ergebnisse der erhobenen Daten.- Diskussion.- Fazit.- Literaturverzeichnis.
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