Schweitzer Fachinformationen
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Im Juni 1940 erobert die Wehrmacht die damalige Kultur-Welthauptstadt Paris. Für 4 Jahre errichten die Deutschen ein Besatzungsregime über Frankreich, und das Land - einschließlich der Flüchtlinge aus halb Europa - reagiert mit Widerstand, Passivität oder Kollaboration. Das glänzend erzählte Panorama eines Landes im Ausnahmezustand.
Paris 1940-1944: Résistance, Passivität und Kollaboration während der Okkupation
Frankreich im Ausnahmezustand: Nach Drôle de Guerre und Blitzkrieg im Westen marschieren die Truppen des nationalsozialistischen Regimes am 14. Juni 1940 in Paris ein. Der Publizist und Journalist Kersten Knipp greift die bedeutendsten Aspekte des Zeitraums der Besatzung heraus und bietet so eine umfassende Darstellung der Situation in der besetzten französischen Hauptstadt.
Vom Westfeldzug bis zur Befreiung
Mittels Dokumenten aus erster Hand Schriften, Notizen und Erinnerungen aus der Zeit des zweiten Weltkriegs zeichnet der Autor das Bild einer Nation zwischen Kollaboration und Widerstand im Großen wie im Kleinen. Der im Statut des Juifs verschriftlichte Antisemitismus der Regierung unter Marschall Pétain wird dem Aufruf zur Résistance von Charles de Gaulle aus London gegenübergestellt. Auch der Umgang mit der eigenen Geschichte und das Verhältnis zu Deutschland nach dem Krieg werden thematisiert.
Paris unterm Hakenkreuz ist ein Geschichtsbuch, das mit faszinierendem Detailreichtum eine beeindruckende Darstellung der Okkupation in Frankreich sowie den darauffolgenden Konsequenzen für das Land bietet.
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