Schweitzer Fachinformationen
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Das Phänomen der Steuerflucht hat der deutsche Gesetzgeber durch die Einführung der Regelung der Hinzurechnungsbesteuerung im Jahr 1972 versucht einzudämmen. Durch das BEPS-Projekt der OECD und die ATAD der EU sowie die MinBestRL der EU befindet sich die Hinzurechnungsbesteuerung in einem aktuell dynamischen Umfeld. Die Regelungen der Hinzurechnungsbesteuerung (§§ 7-13 AStG) stehen jedoch mangels umfassender Reform durch das ATADUmsG weiterhin in erheblicher Kritik. Die Autorin untersucht die Regelungen der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung nach dem ATADUmsG und setzt sich fundiert im Rahmen eines Rechtsvergleichs mit den nach ATAD reformierten Hinzurechnungsbesteuerungsregeln in Österreich, Italien und Polen auseinander. Zudem zeigt sie aus dem Rechtsvergleich gewonnene Reformansätze für den deutschen Gesetzgeber auf.
Sabine Hoffmann ist Steuerberaterin und war als externe Doktorandin an der Universität Hohenheim (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für Financial Management) sowie als Gastforscherin an der Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht) tätig. Sie ist seit über 17 Jahren auf die nationale und internationale Beratung von Unternehmen spezialisiert. Zudem ist sie Mitautorin im AStG-Kommentar Haun/Kahle/Goebel.
Einleitung.- Grundlagen: CFC Rules als Institut im internationalen Steuerrecht.- CFC-Legislation im internationalen Vergleich.- Kritische Analyse ausgewählter Themen aus unternehmerischer undunionsrechtlicher Sicht unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus derLänderanalyse.- Thesenförmige Zusammenfassung der wesentlichenUntersuchungsergebnisse.- Literatur- und Rechtsquellenverzeichnis.
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