Den Knoten entwirren
Alles hängt mit allem zusammen. Was sich anhört wie eine Binsenweisheit, ist in der Industrie tägliche Praxis geworden. Komplexität und "Verschränktheit" der Prozesse in Entwicklung und Produktion wachsen vielen Unternehmen über den Kopf. Der Durchblick geht verloren, die Kosten laufen davon.
Das muss nicht so sein. Wie man der grassierenden Komplexität mit Methode zu Leibe rückt, zeigt dieses elektronische Buch. Denn darum geht es in der Praxis: Trotz vermeintlich intelligenter Systeme im Unternehmen den Überblick behalten und die Komplexität beherrschen.
Mittel zum Zweck ist ein Assistenzsystem, das im Rahmen eines Forschungsprojektes entwickelt wurde und jetzt für den Einsatz bereitsteht. Damit das System nicht übergestülpt, sondern schrittweise erlernt und wirklich gelebt werden kann, wird ein flankierendes Konzept zur Befähigung präsentiert.
Das Team um Herausgeber Andreas Deuter, seines Zeichens Professor an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL), hat ein kompaktes und verständliches Buch verfasst. Ein echtes LOGiBit eben.
Sprache
Verlagsort
Dateigröße
ISBN-13
978-3-910483-12-5 (9783910483125)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Jan-Phillip Herrmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Labor für Industrial Engineering an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Modellierung und Simulation von Arbeitsprozessen sowie die Vorhersage der Entscheidungsfindung von Arbeitspersonen in der Produktion.
Sebastian Imort war zwei Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter im it's OWL Innovationsprojekt "Technische Infrastruktur für Digitale Zwillinge" (TeDZ) tätig, anschließend drei Jahre lang im FuPEP-Projekt, zunächst als Softwareentwickler. Schwerpunkte seiner Arbeit waren die Entwicklung eines Asset Administration Shell-Modells, die Kommunikation der Verwaltungsschale, Test und Projektmanagement.
Carolin Pankrath leitet ein Team des Technology & Architecture Bereichs der LMtec Service Group und ist Softwareentwicklerin im High- sowie Low-Code-Bereich. Ihr Schwerpunkt ist die Entwicklung benutzerdefinierter Schnittstellen im Product Lifecycle Management, insbesondere für Siemens Teamcenter.
Christoph Trojanowski hat im Rahmen des FuPEP-Projekts das 3D-Interface (mit)entwickelt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Entwicklung Digitaler Zwillinge, Robotik- sowie VR/AR-Anwendungen.
Herausgeber*in
Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Ing. Andreas Deuter ist Professor an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Dort verantwortet er das Lehrgebiet Informatik für Technik und Produktion. Er ist Prodekan des Fachbereichs Produktions- und Holztechnik und Initiator und Koordinator des deutschlandweit einzigartigen Studiengangs Digitalisierungsingenieurwesen.
