Die lebensrettende Aussageerzwingung

Name: Die lebensrettende Aussageerzwingung
Brand: Berliner Wissenschafts-Verlag
Price: 49.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Catarina Cristina Herbst(Autor*in)

Berliner Wissenschafts-Verlag

1. Auflage

Erschienen am 16. August 2012

417 Seiten

E-Book

PDF mit Wasserzeichen-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-8305-2700-8 (ISBN)

49,00 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Wasserzeichen-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Person

Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Erstes Kapitel: Der "Fall Daschner" - eine Rhetorikanalyse
Zweites Kapitel: Ideengeschichte der Folterverbote
A. Tauglichkeit der Folter
B. Folter als Barbarei
C. Folter zur Verteidigung
D. Das klassische Paradigma der Folter
Drittes Kapitel: Systematische Betrachtungen
A. Die Definition der UN-Antifolterkonvention
B. Kritik an der Definition der UN-Antifolterkonvention
I. Vorsatz und Intensität
II. Staatlichkeit
1. Die Rechtsprechung des EGMR
2. Private "Folter"?
3. Private "Folter" und Notwehrrecht
III. Zweck und "gesetzlich zulässige Sanktionen"
C. Konsequenzen der verschiedenen Folterdefinitionen
D. Genese und Auslegung von Art. 3 EMRK
E. Das Stigma der Folter
I. Grund der Folterverbote
II. Die geschützten Rechtsgüter
III. Unmenschliche und erniedrigende Behandlung
Viertes Kapitel: Begriff "lebensrettende Aussageerzwingung"
A. Sprachgebrauch und Begriffsverwendung
I. Das "Dreiecksrechtsverhältnis"
1. Dogmatik
2. Konsequenzen
II. Täter-Störer-Opfer
B. "Lebensrettende Aussageerzwingung" statt "Rettungsfolter"
Fünftes Kapitel: Verfassungsrechtliche Dogmatik
A. Abwehransprüche des inhaftierten Störers
I. Mißhandlungsverbot
II. Menschenwürde des Festgenommenen
1. Die Problematik der Objektformel
2. Zur Anwendung der Objektformal
B. Schutzpflichten gegenüber dem Opfer
I. Grundrecht auf Leben
II. Menschenwürde des Opfers
III. Berücksichtigung der Menschenwürde des Opfers?
1. Normimmanente Konkretisierung
2. Abwägbarkeit der Menschenwürde?
Sechstes Kapitel: Internationale Folterverbote
A. Status internationaler Folterverbote
I. Völkerrechtliche Verträge
II. Zwingendes Völkergewohnheitsrecht (ius cogens)
B. Verstoß gegen internationale Folterverbote
I. "Wertungslücke" des Art. 3 EMRK
II. Schutzpflichten gegenüber dem Opfer
1. Bestehen von Schutzpflichten
2. Kollisionsproblematik
3. Ius-cogens Schutzpflichten
Siebentes Kapitel: Teleologische Reduktion des Polizeirechts
A. Die Auskunftspflicht des Störers
B. Aussageverweigerungsrechte
C. Die Wertungslücke der Polizeigesetze
I. Durchsetzung mittels Verwaltungszwangs
II. Die Maximen des Polizeirechts
III. Planwidrige Regelungslücke?
IV. Dogmatische Kritik am Ansatz Bruggers
1. Voraussetzung einer teleologischen Reduktion
2. Analogie zum finalen Rettungsschuß
D. Strafrechtliche Rechtfertigungsgründe als Eingriffsbefugnis
I. Normfunktion
II. Verfassungsrechtliche Erwägungen
Achtes Kapitel: Strafrechtliches Bewertungsmodell
A. Anwendbare Straftatbestände
B. Amtsträger
C. Strafrechtliche Rechtfertigungsgründe
I. Nothilfe
1. Gegenwärtiger, rechtswidriger Angriff
2. Die Erforderlichkeit der Notwehrhandlung
3. Gebotenheit
II. Rechtfertigender Notstand
III. Notwehr und Notstand
Neuntes Kapitel: Theorie des rechts(wertungs)freien Raumes
A. Die Kategorie des "Unverbotenen"
I. Weder rechtmäßig noch verboten?
II. Strafrechtsdogmatische Kritik
B. Die "Gewissensentscheidung" des Amtswalters
Zehntes Kapitel: Fragen der Verwertbarkeit
Elftes Kapitel: Lösungswege
A. Fehlender Opferschutz des strafrechtlichen Modells
B. Gesetzliche Befugnis?
I. Gestzliche Regelbarkeit
II. Regeln eines "fairen Kampfes"?
III. Konsequenzen des Zwangseinsatzes
IV. Zum Problem der Eskalation
C. Die amerikanische Diskussion
D. Grenzen der Folterverbote
Fazit
Literaturverzeichnis
Sachregister

Inhalt (PDF)

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken