Letzterkenntnis und Letztentscheidung im materialen Verfassungsstaat

Name: Letzterkenntnis und Letztentscheidung im materialen Verfassungsstaat | Lehren aus der kanadischen Notwithstanding Clause für die deutsche Debatte über das Verhältnis von Verfassungsgerichtsbarkeit und parlamentarischem Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz
Brand: Mohr Siebeck
Price: 109.0 EUR
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Lehren aus der kanadischen Notwithstanding Clause für die deutsche Debatte über das Verhältnis von Verfassungsgerichtsbarkeit und parlamentarischem Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz

Johanna C. Gabler(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen im Januar 2024

XXIV, 534 Seiten

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978-3-16-163297-6 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einführung
A. Gegenstand der Untersuchung und Forschungsfrage
I. Das Verhältnis von Verfassungsgerichtsbarkeit und parlamentarischem Gesetzgeber als zentrales Problem des materialen Verfassungsstaates
II. Das vergleichende Verfassungsrecht als Erkenntnisquelle für Lösungsansätze
III. Das kanadische Verfassungsrecht als Referenzordnung
B. Methodischer Ansatz und begriffliches Vorverständnis
C. Gang der Untersuchung
1. Teil: Das Verhältnis von Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgeber im Mehrebenensystem des deutschen Grundrechtsschutzes
A. Das Verhältnis von BVerfG und parlamentarischen Gesetzgebern beim Grundrechtsschutz nach dem GG
I. Die Grundrechte des Grundgesetzes als wichtigste Quelle des materiellen Grundrechtsschutzes in Deutschland
II. Die Rolle des Gesetzgebers beim Grundrechtsschutz
III. Das Bundesverfassungsgericht als Hüter der Grundrechte
IV. Die Legitimation der Deutungshoheit des Bundesverfassungsgerichts über die Grundrechte
V. Das Verhältnis von Bundesverfassungsgericht und parlamentarischem Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz
1. Problemzugänge zur Bestimmung der Grenzen des BVerfG gegenüber dem parlamentarischen Gesetzgeber
a) Der Topos der Selbstbeschränkung des BVerfG
b) Zugänge zum Problem des Verhältnisses von BVerfG und parlamentarischen Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz
aa) Der grundrechtstheoretische Ansatz
(1) Grundrechte als Rahmenordnung
(2) Grundrechte als Werteordnung
(3) Kritik
bb) Der funktionell-rechtliche Ansatz
(1) Grunderwägungen funktionell-rechtlicher Ansätze
(2) Kritik
cc) Der normstrukturtheoretische Ansatz
dd) Die methodologischen Ansätze
c) Fazit
2. Die Grenzen des BVerfG gegenüber dem parlamentarischen Gesetzgeber in der Verfassungspraxis
a) Gesetzgeberische Spielräume in der Rechtsprechung des BVerfG
b) Verfassungsgerichtliche Entscheidungsformen und Rechtsfolgenaussprüche
c) Umfang und Reichweite der Bindungswirkung verfassungsgerichtlicher Entscheidungen
VI. Fazit
B. Das Verhältnis der Landesverfassungsgerichte zum parlamentarischen Landesgesetzgeber beim Grundrechtsschutz durch die Landesverfassungen
I. Der materielle Grundrechtspluralismus im deutschen Bundesstaat
II. Die Rollenverteilung beim Grundrechtsschutz auf Landesebene
III. Die Legitimation der Landesverfassungsgerichtsbarkeit und deren Verhältnis zum Landesgesetzgeber beim Grundrechtsschutz
C. Das Verhältnis der deutschen parlamentarischen Gesetzgeber zum EuGH beim Grundrechtsschutz durch die GRCh
I. Supranationaler Grundrechtsschutz auf nationaler Ebene
II. Die Rollen von nationalem Gesetzgeber und EuGH beim Schutz der Unionsgrundrechte
III. Das Verhältnis von EuGH und nationalen Gesetzgebern beim supranationalen Grundrechtsschutz
D. Fazit: Das Verhältnis von Verfassungsgerichtsbarkeit und parlamentarischem Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz als zeitloses Kernproblem des deutschen Verfassungsrechts
2. Teil: Das Verhältnis von Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgeber im kanadischen Grundrechtsschutzsystem
A. Rechtsquellen und Dogmatik des kanadischen Grundrechtsschutzes
I. Die Geschichte des Grundrechtsschutzes in Kanada
1. Kanadische Verfassungsgeschichte in nuce
2. Kolonialzeit: Common Law und Parlamentssouveränität
3. Der British North America Act, 1867
4. Der Schutz grundlegender Freiheits- und Gleichheitsrechte im 20. Jahrhundert: Die Entstehung der Statutory Bills of Rights
a) Die Human Rights Codes der Provinzen
b) Schutz grundlegender Freiheitsrechte durch die Canadian Bill of Rights und einfachgesetzliche Grundrechtskataloge der Provinzen
5. Zwischenfazit: Grundrechtsschutz in Kanada vor 1982
II. Die Canadian Charter of Rights and Freedoms, 1982
1. Entstehungsgeschichte
2. Zielsetzung
3. Inhaltsübersicht
4. Wesentliche Neuerungen und Hauptkonflikte durch die Charter
5. Fazit
III. Grundzüge der Grundrechtsdogmatik unter der Charter
1. Grundrechtstheorien und Grundrechtsfunktionen
2. Grundlagen der Grundrechtsdogmatik
a) Schutzumfang der Grundrechte der Charter
aa) Schutzumfang ratione personae
bb) Schutzumfang ratione materiae
b) Eingriff in ein geschütztes Grundrecht
c) Rechtfertigung eines Grundrechtseingriffs
aa) Rückführbarkeit des Eingriffs auf eine Rechtsgrundlage
bb) Verhältnismäßigkeit
IV. Zwischenfazit zur Entwicklung des Grundrechtsschutzes in Kanada
B. Die Rollen des parlamentarischen Gesetzgebers und der Verfassungsgerichtsbarkeit beim Grundrechtsschutz
I. Die Verfassungsgerichtsbarkeit als zentrale Hüterin der kanadischen Grundrechte
II. Die institutionelle Organisation der kanadischen Verfassungsgerichtsbarkeit
III. Das verfassungsgerichtliche Verfahren
IV. Wirkung und Rechtsfolgen von Grundrechtsentscheidungen
V. Zwischenfazit zur Rollenverteilung von parlamentarischem Gesetzgeber und Rechtsprechung beim Grundrechtsschutz
C. Die Notwithstanding Clause
I. Genese und entstehungsgeschichtlicher Hintergrund der Notwithstanding Clause
II. Einführung in den Inhalt der Notwithstanding Clause
III. Tatbestandsvoraussetzungen
1. Formelle Tatbestandsvoraussetzungen
2. Materielle Tatbestandsvoraussetzungen
3. Zeitlicher Anwendungsbereich
4. Zusätzliche Tatbestandsvoraussetzungen aus Constitutional Conventions?
IV. Die Notwithstanding Clause in der kanadischen Verfassungspraxis
1. Vorbemerkung: Untersuchte Anwendungsfälle und zugrunde liegendes Material
2. Präventive Globalderogation der CCRF in Québec (Projet de Loi 62), 1982-1987
3. Yukons Land Planning and Development Act, 1982
4. Der SGEU Dispute Settlement Act in Saskatchewan (Bill 144), 1986
5. Québecs Reform der Pension- und Rentengesetze für den öffentlichen Dienst (Projet de Loi 55), 1986
6. Québecs Agrarsubventionen (Projet de Loi 71), 1986
7. Québecs Änderung der Charte de la langue française I (Projet de Loi 178), 1988
8. Québecs Reform des Schulsystems ab 1988
9. Albertas Marriage Amendment Act (Bill 202), 2000
10. Die Finanzierung konfessioneller Schulen in Saskatchewan (Bill 89), 2017
11. Die Verkleinerung des Stadtrates von Toronto in Ontario (Bill 31), 2018
12. Québecs Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Dienst (Projet de Loi 21), 2019
13. New Brunswicks Impfschutznachweisgesetz (Bill 11), 2019
14. Québecs Änderung der Charte de la langue française II (Projet de Loi 96), 2021
15. Ontarios Reform des Election Finances Act (Bill 307), 2021
16. Ontarios Keeping Students in Class Act (Bill 28), 2022
17. Fazit: Die Notwithstanding Clause in der kanadischen Verfassungspraxis
a) Neubewertung der Rolle der Notwithstanding Clause im kanadischen Verfassungsdiskurs
b) Unterschiede im anglophonen und frankophonen Kanada
c) Die Notwithstanding Clause zwischen Idealvorstellung des Verfassungsgebers und Verfassungswirklichkeit
d) Ausblick
V. Die Notwithstanding Clause im kanadischen und internationalen öffentlichen Diskurs
1. Die Notwithstanding Clause im politischen Prozess seit 1982
2. Der internationale Einfluss der Notwithstanding Clause
VI. Rechtswirkungen und verfassungsdogmatische Einordung der Notwithstanding Clause
1. Die Rechtsfolgen einer Derogationsklausel nach Art. 33 II CCRF und das Problem der dogmatischen Einordnung der Notwithstanding Clause
2. Möglichkeiten der dogmatischen Einordnung
a) Die Notwithstanding Clause als Verfassungsänderungskompetenz des einfachen Gesetzgebers
b) Die Notwithstanding Clause als Abweichung vom Grundsatz der Grundrechtsbindung des Gesetzgebers (Art. 32 I CCRF)
c) Die Notwithstanding Clause als Übertragung eines vorrangigen Grundrechtsauslegungs- bzw. Entscheidungsmandats auf den parlamentarischen Gesetzgeber
aa) Suspendierung der gerichtlichen Normverwerfungskompetenz
bb) Ausschluss der Justiziabilität der von der Derogationsklausel erfassten Grundrechte
cc) Die Notwithstanding Clause als besondere Norm zur Rechtfertigung von Grundrechtseingriffen
dd) Autoritative Auslegung der Grundrechte durch den parlamentarischen Gesetzgeber
ee) Autoritative Auslegung der Schrankenklausel gem. Art. 1 CCRF durch den parlamentarischen Gesetzgeber
ff) Letztverbindliche Entscheidung des parlamentarischen Gesetzgebers nur über die Vereinbarkeit des Gesetzes mit den derogierten Grundrechten
gg) Authentische Auslegung der Grundrechte durch den parlamentarischen Gesetzgeber
d) Resümee: Die zu untersuchenden Probleme der Rechtswirkungen der Notwithstanding Clause
3. Die Rechtswirkungen der Derogationsklausel im Einzelnen
a) Rechtsnatur des mit der Derogationsklausel versehenen Gesetzes
b) Grundsätzliche Anwendbarkeit der von der Derogationsklausel erfassten Grundrechte
c) Kein Ausschluss der gerichtlichen Normprüfungskompetenz
d) Keine Bindungswirkung der gesetzgeberischen Grundrechtsauslegung für die Verfassungsgerichtsbarkeit über den Einzelfall hinaus
e) Gegenstand der gem. Art. 33 II CCRF letztverbindlichen gesetzgeberischen Entscheidung
f) Zwischenergebnis
4. Die verfassungsdogmatische Einordnung der Notwithstanding Clause und ihre Folgen
a) Auslegungsergebnis und dogmatische Einordnung
b) Rechtstheoretische und methodische Implikationen der dogmatischen Einordnung der Notwithstanding Clause
c) Zusätzliche materielle Voraussetzungen der Anwendung der Notwithstanding Clause?
d) Ausschluss anderweitiger gerichtlicher Sanktionen gem. Art. 24 CCRF
5. Rückgriffmöglichkeit auf andere Instrumente zum Schutz von Freiheits- und Gleichheitsrechten
a) Rückgriffsmöglichkeit auf die Implied Bill of Rights
b) Rückgriffsmöglichkeit auf die Canadian Bill of Rights bzw. die Statutory Bills of Rights der Provinzen
6. Fazit
D. Die verfassungsrechtliche Konzeption der Rollen von Verfassungsgerichtsbarkeit und parlamentarischem Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz
I. Die kanadische Verfassungsordnung als Variation des klassischen Modells des materialen Verfassungsstaates
1. Verfassungstheoretische Modelle und Deutungsmöglichkeiten für die Charter
2. Die kanadische Verfassung als Hybridmodell zwischen Parlamentssouveränität und materialem Verfassungsstaat?
3. Argumente für die Zuordnung der kanadischen Verfassungsordnung zum materialen Verfassungsstaat
II. Die Rollen von Verfassungsgerichtsbarkeit und parlamentarischen Gesetzgebern von Bund und Provinzen beim Grundrechtsschutz
E. Die Legitimation der kanadischen Verfassungsgerichtsbarkeit
I. Kontroverse über die Legitimation der richterlichen Normenkontrolle
II. Der Einfluss der Notwithstanding Clause auf die kanadische Legitimationsdebatte
1. Abschwächung des grundlegenden Legitimationsproblems durch die Stärkung der parlamentarischen Rolle beim Grundrechtsschutz
2. Die Notwithstanding Clause als Argument für die deliberative Legitimation der kanadischen Verfassungsgerichtsbarkeit?
a) Der verfassungsrechtliche Dialog als normatives Leitbild des kanadischen Grundrechtsschutzsystems
b) Normative Dialogtheorien und die Legitimation der kanadischen Verfassungsgerichtsbarkeit
c) Die begrenzte Aussagekraft der normativen Dialogtheorien für die Legitimation der kanadischen Verfassungsgerichtsbarkeit
III. Die Notwithstanding Clause als Instrument zur föderalen Legitimation des gerichtlichen Normverwerfungsrechts
IV. Verfassungsrechtliche Probleme der durch die Notwithstanding Clause gestärkten Rolle des Gesetzgebers beim Grundrechtsschutz
1. Potenzielle Gefährdung des effektiven Grundrechtsschutzes?
2. Potenzielle Gefährdung der Unabhängigkeit der Gerichte?
V. Zwischenfazit
F. Die Debatte über die Grenzen der Verfassungsgerichtsbarkeit gegenüber dem parlamentarischen Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz
I. Der Zugang zum Problem des Verhältnisses von Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz
1. Grundrechtstheoretische Problemzugänge
2. Funktionell-rechtliche Problemzugänge
3. Die Rolle der Notwithstanding Clause im Rahmen der funktionell-rechtlichen Erwägungen
II. Die Kompetenzgrenzen der kanadischen Verfassungsgerichtsbarkeit gegenüber dem parlamentarischen Gesetzgeber in der Verfassungspraxis
1. Gesetzgeberische Spielräume
a) Kognitive Spielräume
b) Voluntative Spielräume
c) Fazit
2. Verfassungsgerichtliche Entscheidungsformen und Rechtsfolgenaussprüche
a) Nichtigerklärung mit befristeter Weitergeltungsanordnung
b) Verfassungskonforme Auslegung und Rechtsfortbildung
3. Umfang und Reichweite der Bindungswirkung verfassungsgerichtlicher Entscheidungen
III. Zwischenergebnis
G. Fazit: Das Verhältnis von parlamentarischem Gesetzgeber und Verfassungsgerichtsbarkeit beim Grundrechtsschutz in Kanada
I. Die Notwithstanding Clause als prägendes Merkmal des kanadischen materialen Verfassungsstaats
II. Das Verhältnis von Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz als funktionell-rechtliches Kompetenzverteilungsproblem
III. Die Notwithstanding Clause als verfassungsrechtliche Anerkennung der mehrstufigen Verfassungsrechtsgewinnung
3. Teil: Lehren für die deutsche Diskussion zum Verhältnis von Verfassungsgerichtsbarkeit und parlamentarischem Gesetzgeber beim Grundrechtsschutz
A. Die kanadische Verfassungsordnung als geeignete Referenzordnung
B. Die Disjunktion von Letzterkenntnis und Letztentscheidung nach kanadischem Vorbild als Denkanstoß für die deutsche Diskussion
I. Ausgangspunkt: Die Notwithstanding Clause als verfassungsrechtliche Anerkennung der Disjunktion verschiedener Ebenen der Verfassungsrechtsgewinnung
II. Die Disjunktion verschiedener Ebenen der Verfassungsrechtsgewinnung im deutschen Verfassungsdiskurs
1. Die absolute Koinzidenz von Letzterkenntnis und Letztentscheidung in der deutschen Verfassungsordnung
2. Jestaedts Theorie der Rechtsgewinnung
III. Schlussfolgerungen für die deutsche Debatte
1. Die Möglichkeit der konzeptionellen Disjunktion von Letzterkenntnis und Letztentscheidung in der deutschen Verfassungsordnung
2. Die Disjunktion von Letzterkenntnis und Letztentscheidung als strukturierendes Paradigma für die deutsche Debatte
3. Das Nebeneinander von grundrechtstheoretischen und funktionell-rechtlichen Erwägungen
4. Auswirkungen auf konkrete verfassungsdogmatische Diskussionen
a) Auswirkungen auf die Dogmatik gesetzgeberischer Spielräume
b) Auswirkungen auf Umfang und Reichweite der Bindungswirkung verfassungsgerichtlicher normverwerfender Entscheidungen
c) Auswirkungen auf verfassungsgerichtliche Entscheidungsvarianten und Rechtsfolgenaussprüche
5. Zwischenfazit
IV. Die konzeptionelle Disjunktion von Letzterkenntnis und Letztentscheidung in Grundrechtsfragen als Lehre aus der kanadischen Verfassungsordnung
C. Die Disjunktion von Letzterkenntnis und Letztentscheidung als Denkanstoß für die Ebene des landesverfassungsrechtlichen sowie des supranationalen Grundrechtsschutzes
I. Übertragbarkeit der Aussagen auf die landesverfassungsrechtliche Ebene
II. Übertragbarkeit der Aussagen auf die supranationale Ebene
III. Exkurs: Die vertikale Dimension der Disjunktion von Letzterkenntnis und Letztentscheidung in Grundrechtsfragen
1. Ausgangspunkt: Die Notwithstanding Clause als Instrument zur vertikalen Disjunktion von Letzterkenntnis und Letztentscheidung
2. Die vertikale Disjunktion von Letzterkenntnis und Letztentscheidung als Denkanstoß für vertikale Bezüge im Mehrebenensystem des deutschen Grundrechtsschutzes
D. Fazit
Fazit und Schlussbemerkung
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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