Bildungsvorstellungen im 'interkulturellen Doppelblick'

Name: Bildungsvorstellungen im 'interkulturellen Doppelblick' | Eine Studie über deutsche Romane der Goethezeit und frankophon afrikanische Romane
Brand: Tectum Wissenschaftsverlag
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Eine Studie über deutsche Romane der Goethezeit und frankophon afrikanische Romane

Henri Essomba(Autor*in)

Tectum Wissenschaftsverlag

1. Auflage

Erschienen am 21. November 2016

320 Seiten

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978-3-8288-6576-1 (ISBN)

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Inhalt

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitendes
I. Das interkulturelle 'Doppeltblicken' der Ecole de Hanovre
II. Zur Debatte über die Bildungskrise in Afrika südlich der Sahara
III. Zur Legitimation meines Ansatzes
1. Kapitel: Der 'Zwiespalt' bei der Übernahme der europäischen Schule in Cheikh Hamidou Kanes Roman L'aventure ambiguë
I. Zur Kritik des Romans an Positionen der Négritude-Bewegung
II. Samba Diallo oder die Gewöhnung ans Unglück
III. Repräsentanten von Gegenpositionen zur Négritude-Bewegung
2. Kapitel: Eine Typologie afrikanischer Studenten der 1950er Jahre: Aké Lobas Roman Kocoumbo, l'étudiant noir
I. Kocoumbo in seinem Dorf
I.1. Kouamo, ein traditionales afrikanisches Dorf
I.2. Gesellschaftliche Transformationen in Kouamo
II. Transit: Die Reise nach Frankreich
II.1. Die Reisevorbereitungen
II.2. Die Protagonisten auf dem Schiff nach Frankreich
II.3. Die Ankunft in Frankreich
III. "L'étudiant noir" in Paris
III.1. Das Negativ-Modell
III.2. Die Hoffnungsträger
3. Kapitel: Eine marginalisierte geistige Elite - Mongo Betis Roman Perpétue et l'habitude du malheur
I. Die Mechanismen einer Marginalisierung der geistigen Elite im kolonialen und nachkolonialen Afrika
I.1. Fehlentwicklungen in der kolonialen Epoche
I.2. Fehlentwicklungen in der nachkolonialen Zeit
II. Die Konsequenzen einer Marginalisierung kritischer Intellektueller und kompetenter Fachleute
III. Essolas neues Konzept eines politischen Engagements
IV. Zur Bedeutung von Essolas Mord an seinem Bruder Martin
4. Kapitel: Instrumentalisierung des Intellektuellen - Mongo Betis Roman Mission terminée
I. Fehlmodernisierungsprozesse in den Dörfern
II. Jean-Marie Medza als Repräsentant einer vielversprechenden afrikanischen intellektuellen Elite
III. Die Instrumentalisierung des jungen Intellektuellen Medza im dörflichen Milieu
ZWISCHENRAUM
5. Kapitel: Zur Instrumentalisierung des Theaters: Karl Philipp Moritz' Anton Reiser
I. Der Theaterenthusiast Anton Reiser
II. Kritik der Theatromanie
III. Ursachen der Theatromanie
III.1. Familienverhältnisse
III.2. Die Lesekultur
III.3 Die ungünstige Stimmung in der Schule
6. Kapitel: Der Kaufmannssohn und das Theater: Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre
I. Wilhelm Meister, der Kaufmannssohn
II. Wilhelm Meister, der Theaterenthusiast
III. Wilhelm Meister, der Dilettant
IV. Die Ursachen von Wilhelm Meisters Dilettantismus
V. Wilhelm Meisters Bildungsgeschichte als Heilungsgeschichte
Abschliessende Bemerkungen
Literaturverzeichnis

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