Schweitzer Fachinformationen
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KLEINE MENGENLEHRE
Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion endet laut Food and Agriculture Organization (FAO) im Müll. Die Gründe dafür sind vielfältig. Es wird zuviel eingekauft, falsch gelagert und zu früh weggeworfen.
DARF ES ETWAS MEHR SEIN?
Bei dieser Frage sollten sämtliche Alarmglocken klingeln! Denn in der Regel ist der »Nachschlag« genau das, was übrig bleibt. Doch oft haben wir gar nicht mehr die Wahl: Vorverpackte Lebensmittel diktieren die Portionsgröße – und die ist eben für einen kleinen Haushalt oft zuviel. Da hilft es, nicht hungrig einkaufen zu gehen. Und vorher eine ganz realistische Einkaufsliste zu haben. Angesichts der ausgedehnten Öffnungszeiten braucht heutzutage keiner mehr hungrig zu bleiben. Doch wer nicht ständig für dieselbe Menge kocht, der schwimmt oft, was die Mengen angeht. Da hilft eine ganz einfache Mengentabelle. Rechnen Sie aus, was nötig ist und bleiben Sie eisern: Dann wird Ihr Resteberg schrumpfen.
WER ISST WIE VIEL?
Wenn weniger oder mehr als üblich am Tisch sitzen, gerät man leicht ins Schwimmen. Rechnen Sie mit der Tabelle in der rechten Spalte in Ruhe nach – so sind auch die Resteberge nach der Party kleiner! Pro etwa 10 Portionen können Sie die Menge um eine Portion reduzieren. Und wenn Kinder mitessen, brauchen Sie auch weniger. Rechnen Sie für Kleinkinder die Hälfte und für Grundschulkinder drei Viertel der Mengen. Aber Achtung: Zwischen 14 und 18 brauchen gerade männliche Jugendliche auch schon mal die 1,5-fache Portion!
WAS VOM LEBENSMITTEL ÜBRIG BLEIBT
Wie viel bleibt vom Gemüse nach dem Putzen übrig? Oder vom Hühnchen an Fleisch, wenn es entbeint ist? Die Tabellen auf den Seiten 32 und 33 geben darüber Auskunft. Und natürlich gilt: Sowohl Knochen als auch Blätter und Schalen werden für selbst gekochte Brühen weiterverwertet.
Gericht
g/ml pro Erwachsener
Suppe, als Vorspeise
250 ml
Suppe, als Hauptgericht
400 ml
Salat, als Beilage
80 g
Salat, als Hauptgericht
300 g
Dressing
2–3 EL
Gemüse, roh
120 g
Gemüse, als Beilage, roh
200 g
Gemüse, als Hauptgericht, roh
350 g
Kartofeln, als Beilage, roh
Kartofeln, als Hauptgericht, roh
Reis, als Beilage
roh
gekocht
240 g
Reis,als Hauptgericht
100 g
Nudeln, als Beilage
160 g
Nudeln, als Hauptgericht
Fleisch, als Stück (ohne Knochen)
Fleisch, als Ragout
Hackfleisch
150 g
Fisch, ganz
Fisch, Filet
warme Saucen
100 ml
Dessert
Süßes, als Hauptgericht
Obst
Brot (Brötchen), als Beilage
100 g (1–2 Stück)
Brot (Brötchen), als Hauptgericht
150 g (2–3 Stück)
Käse und Aufschnitt
Was vom Lebensmittel übrig bleibt
Lebensmittel
Rohgewicht (g) für 100 g verzehrbaren Anteil
Abfall (%)
Gemüse
Artischocke
208
52
Aubergine
120
17
Blumenkohl/Brokkoli
162
38
Bohnen (grün)
106
6
Champignons
102
2
Endivien-/Eisbergsalat, Chinakohl
130
23
Erbsen (grün)
250
60
Fenchel
108
7
Grünkohl
196
49
Gurke
135
26
Kartoffeln
125
20
Kohlrabi
152
34
Kopfsalat
147
32
Kürbis
143
30
Lauch...
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